Golem-Labor erforscht interdisziplinär und transnational die Schnittstellen von Kunst und Technik, Mensch und Maschine, physischer und virtueller Realität.
Tänzer*innen und Choreograf*innen arbeiten gemeinsam mit XR-Künstler*innen und Expert*innen an Forschungsaufgaben und einer Performance. Das Ergebnis fließt in die folgenden Labore ein, mit denen das Experiment 2021 in weiteren Ländern fortgesetzt wird. Es entsteht nicht zuletzt eine virtuelle Datenbank internationaler Bewegungen.
Die Idee für Golem-Labor entstand aus der Performance „Golem“, die Tanz mit Motion-Capture-Technologie live auf die Bühne gebracht und über VR weltweit zugänglich gemacht hat. „Golem“ wurde von Carly Lave in Zusammenarbeit mit gamelab.berlin der Humboldt-Universität zu Berlin, der Hochschule Kaiserslautern Virtual Design und Ghunghru Sounds entwickelt, unterstützt vom US-amerikanischen Fulbright-Programm, der Fulbright-Kommission Deutschland, der Stanford-Universität und privaten Sponsoren.
Konzept und Umsetzung: Goethe-Institut Tschechien, Carly Lave, Thomas Lilge
Forschungskonzept: Thomas Lilge, Carly Lave, gamelab.berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Matters of Activity
Initiale Performance und Workshop-Konzept: Carly Lave
Projektmanagement: Teresa Weiser
Termine
Workshop: 27.09.21Mozilla Hubs-Event: 13.10.2021
Mehr Infos finden Sie auf der Seite des Goethe-Instituts Riga
Im Oktober 2020 begann das Experiment in Prag. Eine Performance, ein Workshop und eine Konferenz untersuchten das Verhältnis von bewegtem Körper, sensorischer Reaktion und virtuellem Design – und ergänzten das erste Golem-Labor zu einem digitalen Festival für VR und Tanz.
Partner des Prager Labors:
Konzervatoř Duncan Centre
Institut intermédií
František Pecháček
Förderer und Unterstützer:
Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds