Wim-Wenders-Retrospektive
Das Goethe-Institut Prag würdigt in Zusammenarbeit mit dem Kino Ponrepo des Nationalen Filmarchivs (NFA) Wim Wenders‘ filmisches Schaffen mit einer großen Retrospektive. Der 1945 in Düsseldorf geborene Wenders hat als einer der profiliertesten und produktivsten Regisseure einen beachtlichen Beitrag zur Stärkung des internationalen Rufs des deutschen Films erbracht.
Die Retrospektive im Kino Ponrepo mit zehn Langfilmen und drei Kurzfilmen zeigt die Breite von Wim Wenders‘ Werk, von seinen 16mm Experimentalfilmen der späten 60er - wie Same Player Shoots Again (1968) und Silver City Revisited (1969) – bis zu Dokumentarfilmen wie Tokyo-Ga (1985).
Dazu werden einige von Wenders‘ meistgelobten Spielfilmen in frisch digital restaurierten Versionen laufen: Die Angst des Tormann beim Elfmeter (1972), Alice in den Städten (1974), Im Lauf der Zeit (1975), Falsche Bewegung (1975), Der Amerikanische Freund (1977), Der Stand der Dinge (1982), Paris, Texas (1984) sowie Der Himmel über Berlin (1987). Ferner wird mit Die schönen Tage von Aranjuez (2016) ein neuerer Wenders-Film gezeigt.
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