Nikolai Eigtved, einst führender Architekt des Viertels Frederiksstaden, war zwar gebürtiger Däne, lebte aber völlig integriert in der deutschsprachigen städtischen Mittelschicht Kopenhagens, nicht zuletzt, weil er mit einer Deutschen verheiratet und Mitglied der Sankt Petri Kirche war.
Auf unserer heutigen Stadtwanderung durch das von Nikolai Eigtved geprägte und geschichtsträchtige Quartier Frederiksstaden begegnen wir Zeugnissen der deutschen und deutschsprachigen Vergangenheit, insbesondere des 18. und 19. Jahrhunderts, darunter allein sechs deutsche Adelspalais und ihre Bewohner*innen, Persönlichkeiten der Oldenburger und der Glücksburger Dynastie.
Die Veranstaltung ist Teil des
Deutsch-Dänischen Kulturellen Freundschaftsjahres.
Die Tour ist gratis und findet auch bei Regen statt. Unser deutschsprachiger Guide startet mit max. 20 Personen. Eine Anmeldung ist unbedingt notwendig. Anmeldungen ab sofort über
Billetto.
Das Buch „Deutsche Spuren in Kopenhagen“ von Jan Janssen und Erik Thorud können Sie
hier per E-Mail bestellen.
Zurück