Katharina Koselleck vom Käthe Kollwitz Museum in Köln im Gespräch mit Birgitte Anderberg von SMK
Katharina Koselleck und Birgitte Anderberg diskutieren in einem von Lotte Folke Kaarsholm moderierten Gespräch, warum die Werke von Käthe Kollwitz das Publikum bis heute faszinieren und berühren. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 4. Dezember um 17-18 Uhr im Auditorium von Statens Museum for Kunst statt.
Käthe Kollwitz (1867-1945) ist eine der bedeutendsten deutschen Künstler*innen der Moderne. In diesem Jahr werden gleich in drei wichtigen Museen umfangreiche Ausstellungen gezeigt, die dem Œuvre von Käthe Kollwitz gewidmet sind: Den Auftakt bildete die Ausstellung
Kollwitz im Städel Museum in Frankfurt/Main (20.03.-09.06.2024). Anschließend war im Museum of Modern Art in New York City die größte Kollwitz-Museumsausstellung in den USA seit über 30 Jahren zu sehen (31.03.-20.07.2024). Und seit dem 07.11.2024 vermittelt das SMK mit der Ausstellung
Käthe Kollwitz: MENSCH vielfältige Einblicke in das Schaffen der weltberühmten Bildhauerin und Grafikerin.
Warum findet das Œuvre von Käthe Kollwitz gerade jetzt eine so große internationale Resonanz? Was macht ihre Zeichnungen, Grafiken und Skulpturen für heutige Museumsbesucher*innen so spannend und relevant? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt eines Podiumsgesprächs, das das SMK in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Dänemark präsentiert. Birgitte Anderberg, die im SMK für die Kollwitz-Ausstellung zuständige Kuratorin, diskutiert mit Katharina Koselleck, Direktorin des Käthe Kollwitz Museums in Köln. Die Veranstaltung wird auf Englisch durchgeführt und moderiert von Lotte Folke Kaarsholm, Redaktionsleiterin von Opinion, Politiken.
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