Natur, Kulturen, Gesellschaft – sie alle sind geprägt von Wandel. Etwas geht zu Ende, etwas Neues beginnt. Stillstand ist praktisch ausgeschlossen. Vertraute Begriffe, Werte, Praktiken und Erwartungen werden hinterfragt und womöglich verdrängt. Krieg, gesellschaftliche Umbrüche, Globalisierung, technologische Entwicklungen, Klimawandel und Migration schaffen komplexe Herausforderungen und fordern uns heraus – als Individuen und als Gesellschaft.
Wandel an sich ist weder zwingend positiv noch negativ. Die Bewertung erfolgt individuell und ist bedingt vom Grad der persönlichen Betroffenheit, von der eigenen Sichtweise und sicherlich auch, ob man Wandel frei und aktiv mitgestalten kann oder Veränderungen von Zwang und Unfreiheit bestimmt sind.
In Veranstaltungen und Artikeln beschäftigten wir uns mit Transformationen, dem Ruf nach Veränderung, mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüchen und persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Wandel.
Kinder sind begierig darauf, verschiedene Lebenswirklichkeiten kennen zu lernen. Mit den Hosentaschenbüchern, gemeinschaftlich entwickelt von Autor*innen und Illustrator*innen aus vier Ländern, lernen Kinder Menschenrechtsaspekte kennen und werden zum Lesen eingeladen.
Das Ende einer Liebe, der Beginn einer Freundschaft, der Wunsch nach Veränderung oder die Sehnsucht nach Stillstand: Die Spotify-Playliste präsentiert Songs aus Deutschland über Abschluss und Neubeginn.
Welche Themen und Diskurse beschäftigen uns weltweit? Das Online-Magazin Zeitgeister lädt Expert*innen, Künstler*innen und Autor*innen zum gemeinsamen Austausch ein.
Tanzgastspiel über einen Konflikt, der vielleicht in vielen von uns schlummert: dem Konflikt zwischen unserer Sehnsucht nach Freiheit und dem Impuls, ihr zu entsagen.
Mit eindringlichen Portraits gibt die Fotografin Christina Stohn Einblicke in Lebensumstände sowie kollektive Identitäten von Exilant*innen aus Belarus in Vilnius.
Am Beginn der neuen, von Corina L. Apostol kuratierten Ausstellung „Chasing the Devil to the Moon“ stand ein Aufruf an Künstler*innen zur Neufärbung des Mondes. Was würde ein*e Künstler*in oder ein Künstler*innenkollektiv mit einer gar nicht so unwahrscheinlichen Aufgabe anfangen?