RAUMNUTZUNG
Die Kulturgarage wird Kultur- und Kunstschaffenden als kurzfristiger Aufenthaltsraum angeboten.- 3-6 Wochen Aufenthalt (kostenlose Nutzung des Raums und der technischen Möglichkeiten)
- 1 Schulung/Workshop je nach festgestelltem Bedarf
Dem/den Künstler(n) wird vorübergehend ein unabhängiger Zugang zu den Räumlichkeiten gewährt. Das Angebot wird von einem detaillierten Vertrag und einem Übergabeprotokoll begleitet, das eine Hausordnung und Pflichten bezüglich der Nutzung der Räumlichkeiten enthält.
TRAINING/WORKSHOP
Jeder Bewerber wird gebeten, einen konkreten Bedarf an Kenntnissen oder Fähigkeiten anzugeben. Dieser Bedarf soll mit Hilfe eines Trainings/Workshops nachhaltig gelöst werden.Daher wird jeder Aufenthalt von mindestens einem Training/Workshop begleitet. Innerhalb von 2 bis 6 Stunden werden konkrete Instrumente und Methoden zur Bewältigung des festgestellten Bedarfs vermittelt. Themen könnten zum Beispiel sein: Schreiben von Förderanträgen, Social Media Marketing, Kulturmanagement usw.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden auch an weitere Kulturschaffende in Alexandria weitergegeben.
VERNETZUNG
Die Teilnehmer der Kulturgarage sind eingeladen, sich alle zwei Monate zu treffen, um die Bedürfnisse der Kulturszene von Alexandria und die Nutzung eines Raums wie der Kulturgarage sowie die Lessons Learned und Best Practices zu diskutieren.VERFAHRENSWEISE
Es gibt drei Bewerbungsfristen für 2025 :- 01.12.24 für den Zeitraum 08.01.-15.04.25
- 01.04.25 für den Zeitraum 01.05.-31.08.25
- 01.08.25 für den Zeitraum 01.09.-31.12.25
- Vollständigkeit der eingereichten Informationen
- Relevanz des Vorschlags im Sinne der Aufforderung zur Bewerbung
- Künstlerische Qualität
VORAUSSETZUNGEN
Wer sich um einen Aufenthalt bewirbt, sollte die folgenden Kriterien erfüllen- Kultureller Akteur oder Organisation (jedes Genre: einschließlich – aber nicht beschränkt auf – darstellende Kunst, Musik, Film, bildende Kunst, Literatur usw.)
- Nachgewiesenes (semi-)professionelles Niveau und Arbeitsstandards
ZIELE
- Bereitstellung eines Raums und einer öffentlichen Plattform ohne finanzielle Zwänge, auch für jüngere Kulturakteure, einschließlich unterrepräsentierter Gruppen der Gesellschaft
- Stärkung der Netzwerke in der Kulturszene, insbesondere zur besseren Nutzung von Synergien und zur Förderung der Resilienz
- Weiterer Ausbau der Kulturgarage als Raum für Kunst, Diskurs, Austausch, Bildung/Information