Die Live-Komposition mit Klavier für „La souriante Madame Beudet“ von Germaine Dulac und „Handtinting“ von Joyce Wieland eröffnet einen Klangraum, in dem sich Publikum und Filme begegnen können. Der entstehende Klangraum ist Teil eines Trios, in dem Publikum, Film und Musikerin in Austausch treten und die Filme in die Gegenwart transportiert werden. Dulac und Wieland schufen in ihren Arbeiten eine sehr spezifische Verbindung von Musikalität und Ton im filmischen Bild/Schnitt. Diese Resonanzen werden aufgenommen, reflektiert, treten in einen Dialog und formen die Live-Komposition.
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