Goethe Filmwoche
Will my parents come to see me?
Regie: Mo Harawe | Somalia, Deutschland, Österreich 2022 | Kurzfilm | 28' | Somali mit englischen Untertiteln
Eine erfahrene Gefängniswärterin begleitet einen jungen Insassen durch das Prozedere
des somalischen Justizwesens.
AUSZEICHNUNGEN:
Internationales Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand, Frankreich, 2023: Grand Prix Internationaler Wettbewerb
Österreichischer Filmpreis 2023: Bester Kurzfilm
Vienna Shorts, Österreich, 2022: Wiener Kurzfilmpreis "Bester österreichischer Film"
Dokufest Internationales Dokumentar- und Kurzfilmfestival, Kosovo, 2022: International Shorts "Bester Kurzfilm"
The Ark
Regie: Amira Louadah | Algerien, Frankreich 2022 | Kurzfilm | 10' | Arabisch mit englischen Untertiteln
Unter dem unvollendeten Gewölbe eines stillgelegten Gebäudes versammelt Amira Louadah eine Gruppe von Sportlern, die durch den Einsatz ihrer Fäuste miteinander verbunden sind und sich nach dem virilistischen Blockbuster von Zac Snyder "die 300-Fraktion" nennen.
AUSZEICHNUNGEN:
Festival International de Cinéma Marseille, Frankreich, 2023: Renaud Victor Award
Internationales Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand, Frankreich, 2022: Nominierung für den Grand Prix "Lab Competition"
No Key
Regie: Walid Messnaoui | Marokko 2022 | Kurzfilm | 22' | Arabisch mit englischen Untertiteln
Auf der verzweifelten Suche nach einem Ausweg aus seinem trostlosen Dasein in den rauen Straßen von Casablanca entdeckt der junge Einbrecher Amine ein versiegeltes Schmuckkästchen, das seine Eintrittskarte in eine bessere Zukunft in Europa darstellt. Als jedoch andere Banden herausfinden, was sich in seinem Besitz befindet, muss er sich auf ihrem tückischen Terrain behaupten und sich seinen eigenen Dämonen stellen, um seinen Traum zu bewahren.
Don’t get too comfortable
Regie: Shaima Al Tamimi | Jemen, USA, Niederlande, Qatar, Vereinigte Arabische Emirate 2021 | Kurzfilm | 9' | Arabisch und Englisch mit englischen Untertiteln
Don't Get Too Comfortable ist ein aufrichtiger, introspektiver Brief von der Regisseurin an ihren verstorbenen Großvater. Der Brief hinterfragt das kontinuierliche Muster der Bewegung von Jemeniten in der Diaspora. Der Film verbindet Archivfotos, Quellenmaterial, Parallaxenanimation und abstrakte Videos zu einem audiovisuellen Werk, das die Aufmerksamkeit auf das kollektive Gefühl der Staatenlosigkeit und das Gefühl des Seins von jemenitischen (oder nicht-jemenitischen) Migranten lenkt.
AUSZEICHNUNGEN:
Filmfestival von Karthago, Tunesien, 2021: Tanit de Bronze Offizieller Kurzfilmwettbewerb
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