Episode #03 – Zeitgeist

Episode #3_Zeitgeist Graphik Robert Esteban / Goethe-Institut

Mit Technobeats im Hintergrund fragen wir uns gemeinsam mit Javier Gallego „Crudo“, wo stehen wir im Jahr 2022, was ist der Zeitgeist unserer Gegenwart? Um diese Frage zu beantworten, sprechen wir den Philosoph*innen Hartmut Rosa, Santiago Alba Rico und Ana Carrasco-Conde sowie mit dem Schriftsteller José Ovejero.

Mit Technobeats im Hintergrund fragen wir uns gemeinsam mit Javier Gallego „Crudo“: Wo stehen wir im Jahr 2022? Was ist der Zeitgeist oder der Geist unserer Zeit? Um diese Frage zu beantworten, interviewen wir den deutschen Philosophen Hartmut Rosa, Autor des grundlegenden Buches Resonanz. Wir treffen den Schriftsteller José Ovejero, der gerade eine neue Fassung des Kommunistischen Manifests herausgegeben und übersetzt hat. Unsere regelmäßigen Autoren Arno Gimber und Anna Maria Ballester klären uns über den Zeitgeist auf, zeichnen die Geschichte des Begriffs nach und empfehlen uns eine so wichtige Denkerin wie Carolin Emcke. Und schließlich geben uns die Philosoph*innen Santiago Alba Rico und Ana Carrasco-Conde den Schlüssel zu einer Welt nach der Pandemie, die wir immer noch nicht ganz begreifen können.





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Die Stimmen dieser Folge

Javier Gallego © privado

Javier Gallego (Crudo)

Javier Gallego (Crudo) ist Journalist und Musiker. Direktor von Carne Cruda (auf carnecruda.es und eldiario.es). Zuvor arbeitete er bei Radio 3 und Cadena SER. Er hat Esta mañana mit Pepa Bueno auf TVE moderiert und war Drehbuchautor für CQC bei La Sexta. Außerdem macht er Musik, derzeit in der Band Forastero. Er hat Bücher mit Kurzgeschichten und vier Alben mit verschiedenen Gruppen veröffentlicht. 

 


Hartmut Rosa © juergen-bauer.com

Hartmut Rosa

Hartmut Rosa (*1965) ist seit 2005 Professor für Allgemeine und theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und seit 2013 Direktor des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt. Davor lehrte er an verschiedenen Universitäten in Deutschland und an der New School for Social Research in New York. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Identität und kulturelle Praxis (1998), Beschleunigung (2005), Resonanz (2016) und Unverfügbarkeit (2018).


José Ovejero © privado

José Ovejero

José Ovejero, Madrid 1958. Bevor er sich 1987 in Brüssel niederließ, wo er heute lebt und als Dolmetscher arbeitet, lebte er in Bonn  und Madrid, wo er Geschichte unterrichtete. Seine Bücher meist ausgezeichneten Bücher sind La ética de la crueldad, La invención del amor und Mujer lenta. Letztes Jahr hat er das Kommunistische Manifest neu übersetzt und bei Galaxia Gutenberg veröffentlicht.


Ana Carrasco-Conde © Begoña Rivas

Ana Carrasco-Conde

Ana Carrasco-Conde ist Professorin für Philosophie an der Universität Complutense in Madrid und Gastwissenschaftlerin bei der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie für Wissenschaften. Sie ist die Herausgeberin von Kritisches Journal 2.0. und Autorin von Decir el Mal, Infierno horizontal und Hegel y Hölderlin, una amistad estelar.


Santiago Alba Rico © privado

Santiago Alba Rico

Santiago Alba Rico (Madrid, 1960) ist ein spanischer marxistischer Schriftsteller, Essayist und Philosoph. Er hat mehrere Bücher mit Aufsätzen zu Themen wie Philosophie, Anthropologie und Politik veröffentlicht und als Redakteur an verschiedenen Zeitschriften und Medien mitgewirkt, darunter Gara, Archipiélago: Cuadernos de crítica de la cultura, LDNM, Público und Rebelión. Er schreibt regelmäßig für die Tageszeitung Ara.


Eine Zusammenarbeit mit



 

Musiktracks Luftikus und Euphorie von Til Kolare


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