Episode #04 – Der koloniale Kater

Episode #4_Der koloniale Kater Graphik Robert Esteban / Goethe-Institut

Spanien wie Deutschland sind beide stark von ihrer kolonialen Vergangenheit geprägt. Um uns dieser zu stellen, feiern wir eine Party mit einer Vielzahl von Gästen, die uns die Augen für dekoloniale Literaturen öffnen und Denkanstöße liefern, wie wir uns von dem nicht enden wollenden kolonialen Kater erholen können. Als Special Guest und Cohost begleitet uns in dieser Episode die Schriftstellerin und Aktivistin Gabriela Wiener.

Spanien wie Deutschland sind beide stark von ihrer kolonialen Vergangenheit geprägt. Um uns dieser zu stellen, feiern wir eine Party mit einer Vielzahl von Gästen, die uns die Augen für dekoloniale Literaturen öffnen und Denkanstöße liefern, wie wir uns von dem nicht enden wollenden kolonialen Kater erholen können. Als Special Guest und Cohost begleitet uns in dieser Episode die Schriftstellerin und Aktivistin Gabriela Wiener. Sie spricht mit uns über ihren neuesten Roman Huaco retrato. Außerdem sprechen wir mit der Politikwissenschaftlerin Emilia Roig, Leiterin des Center for Intersectional Justice in Berlin und Autorin von WHY WE MATTER: Das Ende der Unterdrückung. In unseren First Dates verlieben sich der Dichter und antirassistische Aktivist Yeison F. García und Oumar Diallo, Gründer der Buchhandlung La Panafricana, auf Anhieb. Darüber hinaus sind die prominentesten zeitgenössischen antikolonialen und antirassistischen Denker*innen auf unserer Party vertreten: vom Kollektiv Ayllu bis zu den Philosoph*innen und Aktivist*innen María Galindo, Carolina Meloni, Yuderkys Espinosa, Diego Falconí, Ochy Curiel, Vero Antira und Mafe Moscoso.





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Die Stimmen dieser Folge

Gabriela Wiener ©Daniel Mordzinsky

Gabriela Wiener

Gabriela Wiener ist eine peruanische Schriftstellerin und Journalistin, die in Madrid lebt. Sie hat die Bücher Sexografías, Nueve Lunas, Llamada perdida, Dicen de mí und den Gedichtband Ejercicios para el endurecimiento del espíritu veröffentlicht. Heute publiziert sie regelmäßig Kolumnen für eldiario.es sowie eine Videokolumne für lamula.pe. Außerdem ist sie Dramaturgin und Schauspielerin. Vor kurzem hat sie den Roman Huaco retrato veröffentlicht. 
 


Emilia Roig ©Mohamed Badarne

Emilia Roig

Emilia Roig ist die Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice (CIJ), einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Sie ist die Autorin des Bestsellers WHY WE MATTER. Das Ende der Unterdrückung.


Yeison F García Lopez © privat

Yeison F. García López

Yeison F. García López (Cali, 1992) identifiziert sich als Afrokolumbianer und Afrospanier. Er ist  Politikwissenschaftler und hat einen Master in sozialwissenschaftlicher Forschungsmethodik an der Universtät Complutense von Madrid. Er ist antirassistischer Aktivist und Kurator mehrerer Ausgaben des Festivals Conciencia Afro. Er veröffentlichte 2016 die Gedichtplakette Voces del Impulso und 2021 den Gedichtband Derecho de Admisión


Oumar Diallo Seydi © privat

Oumar Diallo Seydi

Oumar Diallo Seydi (1971, Senegal). Im Jahr 2014 war er Mitbegründer von Ediciones Wanafrica mit dem Ziel, den spanischsprachigen Ländern die afrikanische Realität, fernab von konventionellen und kolonialistischen Klischees, näher zu bringen. Im Juni 2019 eröffnete er die Buchhandlung La Panafricana in Barcelona, die sich auf afrikanische Literatur und Migration spezialisiert hat. 


Eine Zusammenarbeit mit



 

Musiktracks Luftikus und Euphorie von Til Kolare


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