Das Goethe-Institut Madrid öffnet seine Türen für Residentinnen und Residenten!
Trotz der zunehmenden Digitalisierung und Globalisierung finden kreative Prozesse immer auch im lokalen Kontext statt. Die Pandemie hat auf besondere Art gezeigt, dass digitale Kommunikation einen direkten Austausch mit Menschen vor Ort nicht ersetzen kann und auch internationale Zusammenarbeit und künstlerische Arbeit lokal verortet sind.
Um das Arbeiten und die Vernetzung von Künstlern und Künstlerinnen aus verschiedenen europäischen Ländern zu ermöglichen und zu fördern, lädt das Goethe-Institut Madrid von nun an Resident*innen aus Deutschland, Spanien und anderen europäischen Ländern nach Madrid ein, die hier für 1-3 Monate ihrer Arbeit nachgehen können.
Die drei Gästezimmer des Goethe-Instituts bieten den Resident*innen einen Ort zum Leben und Arbeiten. Da das Goethe-Institut auf besondere Weise gleichzeitig international und lokal vernetzt ist, ermöglicht die künstlerische Arbeit im Rahmen der Residenzen Künstlern und Künstlerinnen nicht nur Zeit und Ort für ihre Arbeit. Sie bietet auch einzigartige Chancen für die Vernetzung und Zusammenarbeit der Resident*innen untereinander und mit der Kulturszene Madrids und Spaniens.
Wir bieten derzeit drei Programmlinien an:
Partnerresidenzen
Das Goethe-Institut Madrid arbeitet langfristig mit verschiedenen spanischen und deutschen Institutionen zusammen. Im Rahmen der Partnerresidenzen schlagen Partnerinstitutionen Künstler*innen für das Residenzprogramm vor. Dies ermöglicht eine starke Einbindung der Resident*innen in die Madrider Kunstszene und eine Vernetzung von Institutionen.
Thematische Residenzen
Im Rahmen der thematischen Residenzen schreibt das Goethe-Institut Residenzen mit thematischem Schwerpunkt aus. Die Gewinner*innen bekommen die Möglichkeit an einer Residenz im Goethe-Institut teilzunehmen.
Europäisches Residenzprogramm
In Zusammenarbeit mit EUNIC España und vor allem im Rahmen von FLIPAS, werden Kunstschaffende aus verschiedenen europäischen Ländern eingeladen. Die europäischen Resident*innen können so zusammenarbeiten und europäische Netzwerke stärken.