Wilhelm Genazino
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(geb. 22.01.1943 in Mannheim; gest. 12.12.2018 in Frankfurt/Main), Schriftsteller
Wilhelm Genazino studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main. Im Anschluss daran arbeitete er als Journalist und Redakteur. Ende der 1970er-Jahre erschien seine Abschaffel-Trilogie über das Alltagsleben eines Angestellten und brachte ihm erste Bekanntheit. In rascher Folge veröffentlichte er weitere Romane und Essays. Neben vielen anderen Preisen erhielt Wilhelm Genazino 2004 den Georg-Büchner-Preis, 2007 den Kleist-Preis. Sein Roman Wenn wir Tiere wären war 2011 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Der Roman Kein Geld, keine Uhr, keine Mütze geriet im Jahr 2018 zu seiner letzten Veröffentlichung.
Übersetzte Werke (Auswahl)
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Un poco de nostalgia
Galaxia Gutenberg, Barcelona, 2008 -
Desvarío amoroso
Galaxia Gutenberg, Barcelona, 2006 -
Una mujer, una casa, una novela
Galaxia Gutenberg, Barcelona, 2004 -
Mujeres cantando suavemente
Bassarai Ediciones, Vitoria, Gasteiz, 2002 -
Un paraguas para este día
Galaxia Gutenberg, Barcelona, 2002 -
El amor a la simplicidad
Mondadori (Grijalbo Mondadori), Barcelona, 1993