September 2018
Alumnitreffen 2018 in Brüssel

Anfang November waren 29 PASCH-Alumni aus 25 Ländern Europas im Goethe-Institut Brüssel zu Gast. Gemeinsam erkundeten sie Brüssel, vernetzten sich und planten länderübergreifende Projekte. Gleichzeitig arbeiteten sechs PASCH-Koordinatoren an der Optimierung der PASCH-Alumniarbeit.

Grundstein einer europäischen PASCH-Alumniarbeit

Anlässlich von 10 Jahren PASCH organisierte das Goethe-Institut Brüssel Anfang November ein Treffen von 29 ehemaligen PASCH-Schülern aus 25 Ländern Europas. Es war das erste PASCH-Alumnitreffen auf europäischer Ebene. Auch sechs PASCH-Koordinatoren waren zugegen. Hier wurde der Grundstein gelegt für eine gemeinsame europäische Alumniarbeit.

  • Natalie © Johanna Baschke

    „Beim Alumnitreffen in Brüssel haben wir viel über Projektmanagement gelernt und in einer internationalen Gruppe die Idee für einen bilateralen Schüleraustausch entwickelt. So sollen die heutigen PASCH-Schüler/innen sich mit Spaß auf Deutsch mit Themen wie Umwelt, Sport oder Wirtschaft beschäftigen. Gemeinsam werden wir das realisieren. Ich habe selbst dank PASCH erfahren, wie wichtig Deutsch ist, wenn man international arbeiten oder studieren will." - Natalie aus Tschechien

  • Mark © Johanna Baschke

    „Mit PASCH verbinde ich meine alte Schule genauso wie das Goethe-Institut und seit dem Europäischen Alumni-Treffen in Brüssel auch zahlreiche neue, hoffentlich ewige Freundschaften. Ich möchte mir mein Leben ohne diese internationalen Kontakte nicht mehr vorstellen, sie sind wichtig für meine Persönlichkeitsentwicklung." - Márk aus Ungarn

  • Weronika © Johanna Baschke

    „Ich war in einem PASCH-Jugendkurs in Deutschland. Unsere gemeinsame Sprache war natürlich Deutsch, das hat mir die Angst vor Fehlern - denn ohne geht es nicht! - genommen und auch geholfen, offener und selbstbewusster zu werden. Vor allem habe ich meinen ersten Job bekommen, weil ich Deutsch kann!" - Weronika aus Polen

  • Ona © Johanna Baschke

    „Wenn es um Freundschaften und gute Team-Arbeit geht, spielen Kulturen oder Nationalitäten keine Rolle, das habe ich spätestens beim Europa-Alumni-Treffen in Brüssel gelernt." - Ona aus Litauen


PASCH-Alumni als Multiplikatoren
Das Goethe-Institut möchte künftig die Alumniarbeit vorantreiben und verstärkt das Potenzial nutzen, das die ehemaligen Schüler mit sich bringen. Hier setzte das Treffen in Brüssel an: die Teilnehmer/-innen vernetzten sich und planten, wie sie als Multiplikatoren die PASCH-Initiative unterstützen können.
 
In Vielfalt geeint – durch Deutsch
Das Besondere an diesem Treffen waren die kulturelle Vielfalt und die Begeisterungsfähigkeit der Teilnehmer/-innen: 24 Länder Europas schickten jeweils ein bis zwei ihrer engagiertesten PASCH-Alumni nach Brüssel. Deutsch war hierbei nicht nur "Amtssprache", sondern die tatsächlich gelebte Verbindung zwischen den 29 Teilnehmer/-innen. Neben dem regen Netzwerken lernten sie Grundlagen des Projektmanagements kennen und entwarfen gemeinsam mit externen Trainern länderübergreifende Projekte, mit denen sie die PASCH-Initiative stärken wollen. Die sechs PASCH-Koordinatoren unterstützten sie hierbei und erarbeiteten ihrerseits Vorschläge, wie man die PASCH-Alumniarbeit nachhaltiger aufstellen kann.
 
So soll das europäische PASCH-Alumnitreffen nun in den kommenden drei Jahren durch alle europäische Regionen rotieren und den Alumni noch mehr attraktive Inhalte bieten.
 

Ein Erfolgskonzept für die Zukunft
Das europäische Alumnitreffen war ein voller Erfolg. Die Teilnehmer/-innen verließen es mit engagierten Vorhaben und neuen Freunden in ganz Europa. Sie werden die PASCH-Initiative tatkräftig unterstützen. Auch die PASCH-Koordinatoren kehrten mit frischem Elan und vielen neuen Ideen in ihre Heimatländer zurück, ganz im Sinne des von den Alumni aufgestellten Mottos: "Kreativität, Toleranz und Zusammenhalt sind gleichzeitig Mittel und Ziel der PASCH-Alumni-Botschaft".
 
Als nächstes wird das europäische Alumnitreffen in Belgrad/Serbien stattfinden. Im Spätsommer werden sich ca. 30 PASCH-Alumni treffen, um zu netzwerken und zu PASCH-Multiplikatoren fortgebildet zu werden.
  • 01 © Johanna Baschke

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