Verkehrsschilder der Gerechtigkeit
PASCH-Aktivitäten

Workshop und Ausstellung mit zwei PASCH-Schulen

Das „Papiertheater Nürnberg” hat in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Madrid das Projekt "Verkehrsschilder der Gerechtigkeit" ins Leben gerufen, bei dem Schüler*innen aus acht verschiedenen Ländern neue Schilder designen und entwickeln durften. In ganz Europa können Schulen nun diese fertigen Schilder bestellen und ausstellen, um für Aufmerksamkeit im Bezug auf gesellschaftliche (Un)gerechtigkeit zu sorgen.

Am 31. Januar 2023 fand ein Online-Kunstworkshop für Lehrer*innen statt, in dem gezeigt wurde, wie sie die Schilder in ihrem eigenen Unterricht einsetzen können. Dabei wurden die auf den Verkehrsschildern aufgezeigtenThemen Rassismus, Umweltverschmutzung, Respekt und Zivilcourage behandelt und diskutiert. Die Deutschlehrer*innen der PASCH-Schulen IES "Poeta García" en Almería und IES "El Argar" in Chiclana de la Frontera haben die Schilder anschließend bestellt und auf ihrem Schulgelände aufgehängt. 
Im Februar wurde dann an beiden Schulen ein Workshop durchgeführt, bei dem es neben Diskussionen über Gerechtigkeit in vielen gesellschaftlichen Bereichen um die Erstellung eigener Verkehrsschilder ging. Hier hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, noch tiefer in das Thema Gerechtigkeit einzutauchen. Am Ende durften die Schüler*innen auch eigene Verkehrsschilder entwicklen und präsentieren.

Erfahrungsbericht einer Schülerin:
Am 13. Februar 2023 war bei uns im IES „El Argar“ das "Papiertheater" aus Nürnberg zu Besuch, um, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Madrid, ihren Workshop „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit” vorzustellen.
Mit den Verkehrsschildern haben sie uns Schüler*innen dazu gebracht, über das umfassende Thema Gerechtigkeit nachzudenken und uns dazu motiviert, sich weiter damit auseinanderzusetzen. Wir durften auch bei der Gestaltung von neuen Verkehrsschildern mitmachen – kreativ und visuell, wie die Schüler*innen es heutzutage mögen.
Ein sehr empfehlenswerter Workshop für jede andere Schule!
Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.
Vielen Dank!

Weitere Meinungen von Schüler*innen zum Projekt:

„Der Workshop hat mir sehr gut gefallen, da er sehr kreativ und lustig war. Er hilft uns auch dabei, bessere Menschen zu sein. Ich würde es gerne nochmal einmal machen.“ (Adriana Rodríquez Quintero - 3º ESO C )
„Der Workshop hat mir gut gefallen, weil ich mit meinen Freunden Spaß hatte. Mir hat auch gut gefallen, dass wir über Probleme in der Welt gesprochen haben.“ (Diego Daza Aragón - 3º ESO C)
„Ich fand den Workshop sehr schön, weil wir über verschiedene Themen wie Rassismus, Krieg und Machismus gesprochen haben. Mein Lieblingsthema war die LGBTQ-Community. Ich möchte, dass jeder akzeptiert wird. Wir müssen nicht immer nur Menschen des anderen Geschlechtes lieben, sondern können auch Menschen des gleichen Geschlechtes lieben.“ (Cristina López Muñoz - 3º ESO C)
„Der Workshop hat mir gut gefallen, weil er sehr interessant war. Ich konnte etwas Neues über Krieg und Mobbing lernen.“ (Carlos Javier Hurtado - 3º ESO C)
„Ich mochte den Workshop, weil er sehr lustig und interessant war. Mein Lieblingsthema war Rassismus, weil er sehr wichtig ist.“ (Ceilia Pallares Virues 3º ESO C)
„Ich mochte den Workshop, weil er uns gelehrt hat, was gerecht ist. Die Idee mit den Verkehrsschildern gefiel mir sehr. Dass wir auch selber etwas malen mussten, fand ich lustig.“ (Nicolás Kulka - 3º ESO A)
„Mir hat es gut gefallen, weil es sehr lustig war und weil wir eigene Tüten bemalen durften. Die Verkehrsschilder sehen sehr schön aus.“ (Martín Mendoza Aragón - 3º ESO A)
„Meiner Meinung nach war es eine sehr interessante und lustige Veranstaltung. Wir haben über Probleme in der Welt gesprochen, wie zum Beispiel Rassismus, Tiermisshandlung und Sexismus.“ (Lidia Rodríguez - 3º ESO A)
„Aus meiner Sicht war der Workshop sehr interessant, weil wir unsere Meinung darüber äußern durften, was wir gerecht und ungerecht finden. Wir hatten viel Spaß.“ (Yaiza Chiloeches - 3º ESO A)
„Es war ein sehr wichtiger Workshop, weil die Themen allgegenwärtig sind, zum Beispiel der Rassismus.“ (Alberto Ramírez - 3º ESO A)