Die Plakatausstellung in 30 Bild- und Texttafeln informiert über Leben und Werk des Nobelpreisträgers Günter Grass (geboren 1927). Beginnend mit einem Blick auf Grass' Geburtsstadt Danzig, widmet sich die Ausstellung in einem ersten Abschnitt der Kindheit des späteren Autors, beschäftigt sich mit den Kriegsjahren ebenso wie mit seinen Studien- und Lehrjahren in der Nachkriegszeit.
Im Mittelpunkt der Plakatausstellung stehen zentrale Werke, wie zum Beispiel die
Danziger Trilogie mit dem Welterfolg
Die Blechtrommel (1959),
Der Butt (1977),
Die Rättin (1986) oder seine Novellensammlung
Mein Jahrhundert (1999). Neben dem Künstler beleuchtet die Ausstellung auch den engagierten Bürger Grass, der in den 60er und 70er Jahren als Wahlkämpfer für die sozialdemokratische Partei auf sich aufmerksam machte.
Dem Umstand, dass sich Grass selbst als von Haus aus bildender Künstler bezeichnet, der sich das Schreiben nebenbei selbst beigebracht habe, trägt die Ausstellung dadurch Rechnung, dass sie zahlreiche Aquarelle und Zeichnungen aus der Feder Grass' zur Illustration der einzelnen Lebens- und Schaffensabschnitte heranzieht. Abbildungen von Aquarellen, in welche Gedichtzeilen eingewoben sind, zeigen, wie eng vor allem Grass' Lyrik mit dem Zeichnen verbunden ist.
Die Ausstellung wurde im Jahr 2000 vom Steidel Verlag in Göttingen und dem Goethe-Institut in München erarbeitet.
- 30 Plakate
- Maße: 60 cm x 84 cm
- Sprache: Deutsch
Begleitmaterial:
Günter Grass: Über das Zeichnen und Schreiben (32 Seiten auf Deutsch). Das Begleitheft liefert zusätzliche Informationen über den privaten und politischen Grass, den Bildhauer, den Zeichner, den Maler und vor allem über den Dichter.
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