Künstlerresidenz
Sonnenwunder, Queer Worldmaking, Getting to the zone und Stopfhanf

Vier Künstler*innen aus Baden-Württemberg und Katalonien stellen die Forschungsprojekte vor, die sie im Rahmen von Stipendien in Stuttgart und Barcelona erarbeitet haben: Albert Gironès: Un rosari de despropòsits. Das Sonnenwunder. Hintergrund der Marienerscheinungen in einem kleinen Dorf in der Nähe von Stuttgart. Saskia Fischer: Feminist and Queer Worldmaking. Wie marginalisierte Personen sich in ihr Lebensumfeld einschreiben können. Selma Khadija Kahoul: Über das Verhältnis zwischen Mensch, Natur und Tier. Erfahrung der Performance mit Objekten aus Stopfhanf, Gehäuse, in die die Performer*innen hineinkriechen können. Juan David Galindo: Getting to the zone. Durch visuelle und auditive Stimulation erreichte Zustände der Konzentration, die die Produktivität von kognitiv arbeitenden Menschen erhöht. Die Residenzen fanden zwischen Juli und Oktober 2022 im Kunstverein Baden-Württemberg, der Kunststiftung Stuttgart und dem Centre de producció i recerca artística Hangar in Barcelona statt.

Das Stipendienprogramm, eine Initiative des Goethe-Instituts Barcelona, der Kunststiftung Baden-Württemberg, des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart (WKV) und Hangar, Zentrum für Produktion und Forschung in der Bildenden Kunst gibt es seit 2015 und wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) und dem Kulturministerium der katalanischen Landesregierung, der Generalitat de Catalunya unterstützt.
Ziel dieses Programms ist es, die Entwicklung von künstlerischen Arbeiten zu unterstützen, die mit dem Kontext der jeweiligen teilnehmenden Institutionen verbunden sind, den interregionalen Austausch zwischen Kunstschaffenden aus Baden-Württemberg und Katalonien zu fördern und zu ermöglichen, dass der Erfahrungsaustausch von verschiedenen künstlerischen Ansätzen, Hintergründen und Produktionsmethoden die Künstler*innen gegenseitig bereichert.

Über das Youtube-Menü Einstellungen können Sie spanische Untertitel aktivieren.

Top