Psychogeographisches Kartieren von Mobilitäten
Das Projekt Psychogeographisches Kartieren von Mobilitäten von Moritz Ahlert ist ein Hybrid aus partizipativer Stadtforschung, künstlerischer Intervention und Performance. Während seines dreiwöchigen Aufenthalts in der Künstlerresidenz JIWAR werden die physischen und gesellschaftlichen Grenzen des Stadtbildes Gràcia kritisch kartiert. Zusammen mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen werden in kollektiven „Dérives“, in einer Form des situationistischen Umherschweifens im urbanen Raum, räumliche Grenzen erkundet und diese in einer partizipatorischen Karte kollektiv subjektiv beschrieben. Ziel dieser situationistischen Methodik ist es die sozialen Veränderungen in Gràcia und Umgebung von innen heraus zu erfassen.