2013
León

MUSAC
(museum für zeitgenössische kunst kastilien und león)

  • Rosa Barba. A Home for a Unique Individual. 2013. 35mm film still © Rosa Barba. Courtesy of the artist. MUSAC Production © Rosa Barba. Courtesy of the artist. MUSAC Production

  • Foto: Rosa Barba Rosa Barba A Home for a Unique Individual 2013 35mm film still © Rosa Barba Courtesy of the artist MUSAC Production

  • Foto: Rosa Barba Rosa Barba A Home for a Unique Individual 2013 35mm film still © Rosa Barba Courtesy of the artist MUSAC Production

  • Foto: Rosa Barba Rosa Barba A Home for a Unique Individual 2013 35mm film still © Rosa Barba Courtesy of the artist MUSAC Production

  • Foto: Rosa Barba Rosa Barba A Home for a Unique Individual 2013 35mm film still © Rosa Barba Courtesy of the artist MUSAC Production

  • Foto: Rosa Barba Rosa Barba A Home for a Unique Individual 2013 35mm film still © Rosa Barba Courtesy of the artist MUSAC Production

  • Foto: Plakat Rosa Barba Rosa Barba A Home for a Unique Individual 2013 35mm film still © Rosa Barba Courtesy of the artist MUSAC Production

Das Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León (MUSAC) öffnete seine Türen im Jahr 2005 in León. In der autonomen Region Kastilien und Leon gilt es als wichtigstes Museum für zeitgenössische Kunst. Ab dem Jahr 2009 und mit der Ankunft des neuen Leiters Agustín Pérez-Rubio, der das Museum konzeptuell als “Plattform des Denkens” neu ausrichtete, entstand ein enger Kontakt mit dem Goethe-Institut Madrid, der sich im Jahr 2013 in der gemeinsamen Organisation einer Ausstellung materialisierte: am 19. Januar 2013 wurde im MUSAC die erste Einzelausstellung in Spanien der Künstlerin Rosa Barba eröffnet. „A Home for a unique Individual”, kuratiert von Juan de Nieves, war ein speziell für das MUSAC konzipiertes Projekt, das die Arbeiten der Künstlerin in einen Bezug zu der Architektur des Museums stellte und auf eine poetische Weise auf die Topographie der Region anspielte. Das Museum präsentierte Barbas damals jüngste Filminstallationen, die den Konventionen der Filmsprache und deren Verwendung von Licht, Ton und Text trotzen - ihr Werk entsteht aus der Verwendung von Worten, Klängen und Musik, Bildern, Lichtstrahlen und dem Einsatz des Projektors als einem rein skulpturalen Objekt.

Rosa Barba lebt und arbeitet in Berlin und hat seit ihrer Ausstellung in León im Jahr 2013 mehrmals an der Kunst-Biennale in Venedig teilgenommen, zuletzt in der Hauptausstellung der 56. Ausgabe, bei der eine ihrer 35-mm-Filminstallationen im zentralen Pavillon der Giardini gezeigt wurde. Ihre Arbeiten sind Bestandteil zahlreicher bedeutender Sammlungen, u.a. auch des wichtigsten Museums für zeitgenössische Kunst Spaniens, des Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid.  




 
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