Filmvorführung, Q&A und anschließender Umtrunk im Goethe-Institut
25. German Film Fest Madrid: Orphea in Love

Orphea in Love
© Sehr Gute Filme

Eine Liebesgeschichte in einer kongenialen Verschmelzung von Oper und Film.

Cines Embajadores

Begrüßung und Q&A mit der Hauptdarstellerin Mirjam Mesak. Anschließend laden wir herzlich dazu ein, den Abend bei einem spanischen Wein im Goethe-Institut ausklingen zu lassen.

Kino und Oper sind Orte der magischen Überwindung der Realität – und plötzlich beginnt der Kollege im Callcenter eine Arie zu trällern und alle stimmen mit ein. Als Nele für die hustende Diva auf der Bühne kurzerhand einspringen darf beginnt die Aufstiegsgeschichte à la Star is born. Doch zuvor war sie bereits dem Kleinkriminellen Kolya auf der Straße begegnet, und ihrer beiden Leben waren sofort verschmolzen in einer gemeinsamen Tanzchoreographie als Ausdruck ihrer Seelenverwandtschaft. Aber der Orpheus-Stoff aus der griechischen Mythologie, an den Regisseur Axel Ranisch seinen Opernfilm mit umgekehrter Hauptfigurenkonstellation – Nele ist Orpheus bzw. hier Orphea, Kolya Eurydike – anlehnt, stellt Nele nach Kolyas Unfalltod auf die Probe.

Kino und Oper sind Orte der magischen Überwindung der Realität – und plötzlich beginnt der Kollege im Callcenter eine Arie zu trällern und alle stimmen mit ein. Als Nele für die hustende Diva auf der Bühne kurzerhand einspringen darf beginnt die Aufstiegsgeschichte à la Star is born. Doch zuvor war sie bereits dem Kleinkriminellen Kolya auf der Straße begegnet, und ihrer beiden Leben waren sofort verschmolzen in einer gemeinsamen Tanzchoreographie als Ausdruck ihrer Seelenverwandtschaft. Aber der Orpheus-Stoff aus der griechischen Mythologie, an den Regisseur Axel Ranisch seinen Opernfilm mit umgekehrter Hauptfigurenkonstellation – Nele ist Orpheus bzw. hier Orphea, Kolya Eurydike – anlehnt, stellt Nele nach Kolyas Unfalltod auf die Probe.
 

DETAILS

Deutschland, 2022| Farbe | 107 min. 
 
Regie: Axel Ranisch
Drehbuch: Sönke Andresen, Axel Ranisch, Dennis Pauls
Kamera: Dennis Pauls
Montage: Milenka Nawka, Federico Neri
Musik: Martina Eisenreich
Produktion: Anne Baeker, Jan Bremme, Alexander Krötsch
Besetzung: 
Mirjam Mesak: Nele
Guido Badalamenti: Kolya
Ursula Werner: Lilo
Galeano Salas: Galeano
Heiko Pinkowski: Höllbach
Ursina Lardi: Adina Nicoletta
Christina Große: Elke Trautmann
Tim Oliver Schultz: Taavi
Frithjof Gawenda: Regisseur

Mirjam_Mesak_CV © © Wilfried Hösl Mirjam_Mesak_CV © Wilfried Hösl

Die estnische Sopranistin Mirjam Mesak ist derzeit Mitglied des Ensembles der Bayerischen Staatsoper, wo sie in Rollen von Iolanta bis Musetta einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen hat. Ihre Auftritte in München werden in dieser Spielzeit durch die Weltpremiere von Axel Ranischs Opernfilm - Orphea in Love - eingeläutet, in dem Mirjam die Hauptrolle spielt. Auf der Bühne gibt sie ihr Debüt als Oscar in Johannes Eraths Neuproduktion von Un ballo in maschera unter Ivan Repušic.
In der letzten Saison trat Mirjam in einer Starbesetzung von La bohème unter der Leitung von Asher Fisch auf, wo ihre Darstellung der Musetta für ihre "Schönheit und Eleganz" gelobt wurde (Opera Wire).
In Estland tritt Mirjam regelmäßig mit der Estnischen Nationaloper, dem Estnischen Nationalen Sinfonieorchester und dem Vanemuine-Sinfonieorchester auf. In dieser Saison kehrt sie nach Tallinn zurück, um ihre von der Kritik hochgelobte Norina in Don Pasquale wieder aufzunehmen. Als begeisterte Rezitalistin präsentiert Mirjam in dieser Saison Programme beim Usedomer Musikfestival und bei Eesti Kontsert mit Rachmaninov, Chopin und den estnischen Komponisten Ester Mägi und Eduard Tubin.
Mirjam Mesak ist Absolventin der Guildhall School of Music & Drama (First Class Honours), wo sie unter der Leitung von Prof. Rudolf Piernay studierte.
Im Jahr 2019 wurde sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Darstellende Kunst ausgezeichnet.
 

Details

Cines Embajadores

Glorieta Santa Maria de la Cabeza 5
28045 Madrid

Sprache: Original mit spanischen Untertiteln
Preis: 5 €

913 913 952 ana.perez@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Goethe-Filmreihe beim 25. German Film Fest Madrid.