Veranstaltungsreihe
Deconfining: Frauen und Wasser
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Perspektiven aus der afrikanischen und europäischen Kulturszene
Der afrikanische und der europäische Kontinent unterscheiden sich zwar historisch, kulturell und in Bezug auf ihren ökologischen Kontext, haben jedoch auch gemeinsame Probleme der sozialen Emanzipation und der Erhaltung der Umwelt. Diese beiden zentralen Themen werden durch historische Dynamiken, das Erbe der Kolonialisierung, die zunehmende Entfremdung von der Natur, die anhaltenden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern, die Herausforderungen des Klimawandels und die Suche nach nachhaltigen kulturellen Identitäten geprägt. Das Gewicht der Kolonialgeschichte ist in beiden Kontinenten tief verwurzelt - wenn auch in ungleicher Weise. Die in dieser Zeit aufgezwungenen Entwicklungsmodelle prägen nach wie vor die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, was nachhaltige Folgen für die Umwelt hat. Die Auseinandersetzung mit diesen kolonialen Hinterlassenschaften ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer gerechten sozialen Emanzipation. Aus diesen Gründen konzentrieren wir uns bei unserer zweiten Konferenz im Rahmen des Projekts Deconfining Arts, Culture and Policies in Europe and Africa sowohl auf die soziale als auch auf die ökologische Nuance des Konzepts der Entflechtung im Rahmen der afrikanischen und europäisch-europäischen Beziehungen. Wir werden dieses Thema aus den Perspektiven der Ritualität, der Politik und der praktischen Erfahrung erforschen.
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Filmvorführung von “El agua”
19:00 Uhr | Filmvorführung
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FRAUEN WASSER LEBEN - Ein Gespräch in Bewegung
18:00 Uhr | Vortrag und Performance
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Kultur und Klima in der EU
19:00 Uhr | Gespräch
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Stimmen aus dem kulturellen und künstlerischen Bereich
20:00 Uhr | Podiumsdiskussion