Michael Kleeberg und Cécile Wajsbrot im Dialog
Immer wieder heißt es, die Gegenwartsliteratur sei unpolitisch. Und doch gibt es nach wie vor bedeutende Autorinnen und Autoren, die in ihrem Werk gesellschaftlich relevante Fragen und Entwicklungen aufgreifen und gestalten.
So erhielt der deutsche Schriftsteller
Michael Kleeberg in diesem Jahr gerade deshalb den renommierten Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, weil er „als Citoyen in der deutsch-französischen Tradition […] ein politisch aufmerksamer Erzähler seiner Zeit“ ist.
Die französische Autorin
Cécile Wajsbrot, die 2016 für ihr deutsch-französisches Engagement den Prix de l’Académie de Berlin erhielt, setzt sich in ihrem literarischem Oeuvre unter anderem mit den gravierenden Folgen der Nazi-Vergangenheit in der heutigen Zeit auseinander.
Im Gespräch mit dem Autor und Literaturkritiker
Jean-Philippe Rossignol gehen Michael Kleeberg und Cécile Wajsbrot dem Stellenwert des Politischen in der deutschen und französischen Literatur unserer Zeit nach. Wie passen politisches Engagement und Literatur zusammen? Und wie politisch sollte Literatur eigentlich sein?
In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung
Anlässlich der Verleihung des Literaturpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung 2016 an Michael Kleeberg
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