Ein „Universalkünstler“?
Leitung:
Wolfgang Asholt,
Jean-Pierre Morel und
Vincent Pauval
In Anwesenheit von Alexander Kluge
Der 1932 geborene Filmemacher, Schriftsteller und Jurist Alexander Kluge ist einer der wichtigsten deutschen Intellektuellen unserer Zeit.
Diese Tagung beleuchtet sein ungemein komplexes und vielfältiges Werk, das so „allumfassend“ wie fragmentarisch ist, so enzyklopädisch wie kaleidoskopisch.
Dabei werden drei Ziele verfolgt: zum einen geht es darum, eine Bestandsaufnahme zu erarbeiten; zum anderen werden einige zentrale Herausforderungen bei der Interpretation von Kluges Werken untersucht; und schließlich wird die Frage analysiert, ob sein Konzept der „europäischen Renaissance des 21. Jahrhunderts“ auch dazu dienen kann, sein eigenes Oeuvre zu verstehen und einzuordnen.
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