Erinnerungsort des Kalten Krieges
Gespräch zwischen den Herausgebern
Corine Defrance, CNRS/SIRICE Paris,
Ulrich Pfeil, Université de Lorraine Metz,
Simon Godard, Sciences Po Grenoble, und
Joachim Umlauf, Direktor des Goethe-Instituts
Ab Juni 1948 blockierte die sowjetische Militäradministration die Land-, Schienen- und Wasserwege zwischen Berlin und den drei Westzonen Deutschlands. Elf Monate lang musste West-Berlin von den Alliierten über eine Luftbrücke versorgt werden. Schnell entwickelte sich der "Rosinenbomber" zum Symbol für die Solidarität des Westens mit der eingeschlossenen Bevölkerung. 70 Jahre später stellt sich die Frage, welche Bedeutung diesem ersten großen Konflikt im Kalten Krieg als Erinnerungsort zukommt. Gespräch über den Sammelband
Die Berliner Luftbrücke. Erinnerungsort des Kalten Krieges, herausgegeben von Corine Defrance, Bettina Greiner und Ulrich Pfeil.
In Zusammenarbeit mit dem CIERA
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