Im Mittelpunkt dieser Kooperation des Goethe-Instituts mit The Nordic House steht die Suche nach einer neuen Erzählung der Zukunft, jenseits unmittelbarer Krisen. Goethe Morph* Iceland fordert uns auf, das Leben neu zu imaginieren; unsere Beziehung zur Natur, zu den Nationen und zueinander zu überdenken. Mit Themen wie Dekolonialisierung, Erinnerung, Embodiment und verflochtenem Leben wendet sich Goethe Morph* Iceland an Menschen aus der ganzen Welt, um sich zu alternativen Entwürfen des Lebens und des Miteinanders auszutauschen. Damit ein möglichst internationales und vielfältiges Publikum teilnehmen kann, werden die Projekte in verschiedenen Formen stattfinden - vor Ort, in Schulen, in Ausstellungsräumen und unter freiem Himmel, wobei einige Veranstaltungen auch online verfügbar sein werden.
Im Rahmen des öffentlichen Programms werden sowohl neu in Auftrag gegebene und als auch bereits bestehende künstlerische und kuratorische Projekte vorgestellt, darunter ein öffentliches Forschungsprogramm des Kunstkollektivs Walther von Goethe-Foundation, die Videoarbeit next...II zwischen Tänzer*innen in Mali und Island und eine Klanginstallation der Marc Sinan Company. Das kuratorische Kollektiv Talking Objects Lab aus Berlin, Dakar und Nairobi, veranstalten außerdem die zweitägige Veranstaltung UNEXPECTED LESSONS - Decolonizing Nature. Goethe Morph* Iceland markiert darüber hinaus den Startpunkt der Ausstellung A Growing Body of Evidence in The Nordic House, die im Herbst und Winter 2022 zu sehen sein wird.
Erfahren Sie mehr über das Programm, die einzelnen Projekte und welche Veranstaltungen aus der Ferne besucht werden können auf der Programm-Website.
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