Veranstaltungsreihe
German Screen Studies Netzwerk Festival der Ideen
Drei Tage mit Filmvorführungen, Workshops und Podiumsdiskussionen rund um das Kino als Mittel zur Neugestaltung einer krisengeplagten globalen Gegenwart.
Dieses Rechercheforum und zweitägige Symposium wirft zuerst einen historischen Blick auf Initiativen und Arbeiten, wie das vom Arsenal in Berlin kuratierte Living Archive-Projekt, das DIY- Filmprojekt Labor Berlin und den historischen Dokumentarfilm Mobilisierung der Träume (Manu Luksch, Martin Reinhart, Thomas Tode, 2015), und untersucht, inwieweit diese das verloren gegangene Erbe früher Stummfilme und Archive wiederbeleben. Der dritte Tag widmet sich mit Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen modernistischer Experimente in Filmzeit (Straub-Huillet); neoliberalen Zukunftsvisionen (Fictions and Futures #1. Happiness in the Abstract, 2013) und mit aktivistischen Projekten der Gegenwart. Hier angesiedlet sind auch die Kurzfilm-Kompilation Research Refugees und das nigerianische Projekt Reclaiming History, Unveiling Memory mit seinem Archivaufbau und kuratorischen Aktivitäten (Didi Cheeka, Lagos Film Society).
Organisiert vom King’s College London (German Department), Queen Mary University of London (Film Studies), University College London (SELCS). Mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), dem Goethe-Institut London, Close-Up Film Centre und dem Birkbeck Institute for the Moving Image.
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Living Archive
19:30 Uhr | Film & Talk
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Reclaiming History, Unveiling Memory
13:45 Uhr | Präsentation&Diskussion