Mtskheta

Der physische Erfassungsprozess für die Kommune beinhaltete sowohl theoretische als auch praktische Aspekte und umfasste zwei Monate. Neben der bildenden Komponente der entwickelten Kartierungsmethodik begleiteten Experten die Arbeitsgruppe der Kommune bei jedem Schritt des Prozesses. 

Es wurde eine detaillierte Liste der Gebäude und Räume erstellt. Um Informationen über diese Objekte zu sammeln, wurde durch sektorübergreifende Zusammenarbeit, Feldforschung und Fotofilme geforscht. Die gesammelten Daten wurden folgend analysiert, auf einer digitalen Karte festgehalten und die Ergebnisse präsentiert.

Weltraumforschungszentrum Saguramo © Mtskheta Kommune

Ergebnisse des physischen Mappings

In der Kommune Mtskheta machen 26% der 54 erfassten Standorte einen Teil der Industrie- und 17% der Gastgewerbeinfrastruktur aus. Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen stellen jeweils 15% dar, während Einrichtungen der Kultur- und Kreativwirtschaft 9% ausmachen. Der Einzelhandel umfasst 5% der Infrastruktur. Verkehrs- und Sporteinrichtungen bilden jeweils 2% des Gesamtvolumens.
 
Von den gelisteten Objekten sind 11% aktiv in Nutzung, 41% werden teilweise genutzt und 48% sind außer Betrieb.
 
Der bauliche Zustand der erfassten Gebäude ist zu 22% statisch stabil, 50% weisen leichte Schäden und 28% schwere Schäden auf.
 
26% der Immobilien sind kommunales Eigentum, 43% befinden sich in Privatbesitz und 31% sind staatliches Eigentum.
 
Bemerkenswerte Objekte umfassen das Kulturhaus Tskvarichamia, das Touristenzentrum "Sichabuke" in Tskvarichamia, das Erholungshaus "Ialoni" der Tskvarichamia Tsekavshiri Union, das Weltraumforschungszentrum Saguramo, die Kantine und Wohngebäude des ehemaligen Militärstützpunktes Saguramo, die Kunstschule Mtskheta, das ehemalige Raikom-Gebäude Mtskheta, das alte Kulturhaus Gultsi, das Eredi-Kulturhaus, das Mukhrani-Kulturhaus, das Kulturhaus Ksani und die Bekleidungsfabrik Mtskheta.

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