Oskar Schlemmer – Kurt Schmidt – Wassily Kandinsky
Goethe-Institut Athen, Unteres Foyer, Omirou 14-16, Athen
Sprache: Wenige Dialoge mit englischen Untertiteln
Öffnungszeiten: mo.-do. 10:00 – 21:30, fr. 10:00 – 18:30, sa 10:00 – 13:30
Im unteren Foyer des Instituts gibt es immer etwas zu sehen - zu verschiedenen Themen, zu allen Tageszeiten bin in die Abendstunden.
Jetzt und im Rahmen des Programms „Bauhaus im Haus“ bieten wir 4 Tanzwerke an:
DAS TRIADISCHE BALLETT
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Oskar Schlemmer (1922)
D 1970, 30 Min.
Ein Film in drei Teilen nach den Tänzen von Oskar Schlemmer
Buch und Choreografie: Margarete Hasting, Franz Schömbs, Georg Verden
Musik: Erich Ferstl
Tänzer: Edith Demharter, Ralph Smolik, Hannes Winkler
DAS MECHANISCHE BALLETT
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Kurt Schmidt (1923)
D 2009, 35 Min., Ausschnitt von 15 Min.
Rekonstruktion an der Bauhausbühne Dessau vom Theater der Klänge, Düsseldorf nach Ideen und Figurinenentwürfen von Kurt Schmidt und Georg Teltscher
Choreografie/Inszenierung: Jörg Lensing
Musik: Hanno Spelsberg
Tänzer: Jacqueline Fischer, Laura Wissing, Kai Bettermann, Darwin Diaz, Fatima Gomes
OSKAR SCHLEMMER UND TANZ
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D 1980, 64 Min., Ausschnitt von 15 Min.
Choreografie: Gerhard Bohner
Kamera: Heide-Marie Härtel
Musik: No Set Ensemble
Tänzer: Jessica Ebert, Ivan Liška, Philip Kilner
BILDER EINER AUSSTELLUNG
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Wassily Kandinsky (1928)
D 1984, 37 Min.
Rekonstruktion der Uraufführung am Friedrich-Theater Dessau nach der Musik von Modest Mussorgski
Gesamtleitung: Martin Rupprecht
Regie und Redaktion: Georg Quander
Produktion: Sender Freies Berlin
Die Bauhausbühne war ein Experimentierfeld für Körper und Raum, das verschiedene Künste zu vereinen versuchte.
Oskar Schlemmer, Leiter der Bühnenwerkstatt von 1923 bis 1929, untersuchte mit seinem Triadischen Ballett und den Bauhaustänzen im abstrakten und geometrischen Spiel mit Form, Farbe, Ton, Bewegung, Licht das Spannungsfeld von Mensch und Raum.
Kurt Schmidt und Wassily Kandinsky (so wie auch Lothar Schreyer und Ludwig Hirschfeld-Mack) übertrugen auf die Bühne moderne, von Technologie, Urbanität und Massenmedien geprägte Licht- Raum- und Bewegungsverhältnisse.
Abstrakte Kostüme, Lichtapparate und mechanische Bühnenbilder wurden zu den zentralen Akteuren.
Die Installation könnte die Tanzszene interessieren, besonders Erzieher und Schulklassen, aber auch alle, die in der Stadt unterwegs sind und ihre Kaffeepause mit einem Bauhaus- und Kunstausblick verbinden möchten.
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