Im neuen Schuljahr werden wir das Thema Mehrsprachigkeit auch für Lehrkräfte von PASCH und anderen Schulen öffnen. Höhepunkt dieser Aktivitäten auf Einladung wird die digitale Lehrerkonferenz Polyglott am 21. und 22.10.2022 sein.
Anmeldung
Informationen
Hier finden Sie alle Informationen zur Polyglott-Konferenz!
© Marion Grein
Privatdozentin Dr. phil. habil. Marion Grein ist Leiterin des Masterprogramms Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache an der Johannes Gutenberg-Universität. Sie hat in Mainz promoviert, an der Universität Münster im Bereich Sprachwissenschaft und an der Universität Mainz im Bereich DaF/DaZ habilitiert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Neurodidaktik, plurikulturelle Kompetenz und Mehrsprachigkeit sowie digitale Lehre.
© Bernadett Veress
Bernadett Veress kommt aus der Praxis, ist DaF-Lehrerin und Germanistin und hat eine langjährige Unterrichtserfahrung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie ist seit über 20 Jahren als Lehrerfortbilderin für das Goethe-Institut und andere Bildungsträger international tätig, konzipiert und leitet Seminare und (Live-Online)Workshops zu Methodik und Didaktik (zu verschiednen DaF, FüDaf, (soft)CLIL - Themen) für Lehrer:innen jeder Schulstufe. Außerdem moderiert sie oft interaktive (Live-Online)Events für Schüler:innen und plant Projekte, SommerCamps mit und für Schüler:innen.
Sie ist zertifizierte Prüferin und ist Co-Autorin von verschiedenen Materialien des Goethe-Instituts und u.a. auch im Bereich Coaching von Lehrerkollegien aktiv unterwegs.
Sie ist zertifizierte Prüferin und ist Co-Autorin von verschiedenen Materialien des Goethe-Instituts und u.a. auch im Bereich Coaching von Lehrerkollegien aktiv unterwegs.
© Aleksandra Obradović
Aleksandra Obradović ist Lehrerin an der Deutschen Schule Belgrad und Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache (DaF), Multiplikatorin für Deutsch lehren lernen (DLL) und Fortbildnerin am Goethe‑Institut Belgrad im In- und Ausland. Sie arbeitet für den Cornelsen Verlag als Lehrbuchautorin für die Reihe Prima – Los geht´s! Ihre Schwerpunkte sind Mehrsprachigkeit, Fremdsprachedidaktik und –methodik, früher Fremdsprachenerwerb und digitale Medien.
Titel: Kooperatives Lernen in der Schule – viel mehr als Gruppenarbeit
Titel: Kooperatives Lernen in der Schule – viel mehr als Gruppenarbeit
© Emran Sirim
Emran Sirim hat an der Universität Mannheim Germanistik, Anglistik und Allgemeine Linguistik studiert. Nach dem Studium arbeitete sie in sprachwissenschaftlichen Forschungsprojekten zum Thema „Mehrsprachigkeit und Spracherwerb“ und zum „bilingualen Sachfachunterricht“ an der Universität Landau sowie zur Migrationsforschung am Institut für deutsche Sprache. Seit 2013 ist sie als Lehrkraft am Goethe-Institut Ankara tätig und hier für Prüfungen und Fortbildungen von Lehrkräften zuständig. Gleichzeitig promoviert sie seit 2021 an der Trakya Universität in Edirne.
© Sibel Ocak
Sibel Ocak hat an der Universität Mannheim Germanistik und Romanistik (Französisch) auf Magister studiert. Nach ihrem Studium war sie sowohl im wissenschaftlichen Bereich an den Universitäten Mannheim und Landau mit den Schwerpunkten „Mehrsprachigkeit, Sprachförderung und Spracherwerb“ als auch als DaF-Lehrerin tätig. Als DAAD-Lektorin hat sie von 2013 bis 2019 beim Aufbau der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul maßgeblich mitgewirkt. Seit August 2019 ist sie Expertin für Unterricht am Goethe-Institut Istanbul und zuständig für die Bildungskooperation Deutsch. Gleichzeitig promoviert sie seit 2020 an der Trakya Universität in Edirne.
© Jelena Gojić
Jelena Gojić ist 30 Jahre alt und wohnt in Kragujevac, Serbien. Dort hat sie Germanistik studiert und dann angefangen zu arbeiten. Sie hat Interesse an Bereichen, in denen sie sowohl sich als auch die anderen entdecken kann. Seit immer hat sie danach gestrebt, ihre eigenen Grenzen zu überschreiten, Antworten auf rätselhafte Fragen zu finden, und sie wollte auch als "Erwachsene" damit nicht aufhören. Deswegen wurde sie Deutschlehrerin, wissenschaftliche Assistentin für die Deutsche Literatur und Kultur an der Fakultät für Philologie und Künste in Kragujevac und Theaterpädagogin. Ihre Liebe zum Unterrichten, zur Literatur und zum Theater hat sie in der Theaterpädagogik vereint, die sie seit acht Jahren betreibt. Ihr theaterpädagogisches Wissen entwickelt sie in Deutschland, Rumänien, Kroatien weiter und da sie ziemlich oft im Ausland unterwegs ist, begegnet sie immer wieder verschiedenen Sprachen und findet in ihnen Inspiration. Sie arbeitet an verschiedenen Theaterprojekten mit Jugendlichen, von denen einige verbale, nonverbale, Straßenaufführungen, interaktive Theaterstücke sind. Mit der Theatergruppe, die sie an ihrer Heimatuni leitet und die Das akademische Theater der Germanistikstudierenden heißt, steht sie den herausfordernden Fragen gegenüber und versucht, diese durch Theaterstücke zu verstehen. Sie tanzt gerne und übt Yoga in der Freizeit.
© Kata-Szilvia Bartalis
Dr. Kata-Szilvia Bartalis ist an der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften an der Babeș-Bolyai Universität in Klausenburg angestellt. Ihre Schwerpunktthemen sind: Allgemeine Pädagogik, Kunsterziehung, Theaterpädagogik, Sprachvermittlung (DaF/DaZ) durch die ästhetische Bildung, Mehrsprachigkeitsförderung vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe, Anwendung digitaler Boardstories im Unterricht, Einsatz vom Kamishibai-Erzähltheater.
„Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ und die Menschen Träger von mehreren Kulturen sind, aus dem Karpatenbogen, namens Siebenbürgen stammt die Pädagogin und akademische Mitarbeiterin, Dr. Kata-Szilvia Bartalis, die durch ihre pädagogischen Forschungen versucht, gemeinsam mit Grundschul- und Kindergartenpädagog*innen, sowie mit Deutschlehrer*innen Antworten und Lösungen auf essenzielle Fragen der postmodernen Bildung zu bekommen. Im Mittelpunkt ihres Ansatzes „Künste bilden. Eine DaF-Werkstatt“, den sie als Ergebnis ihrer langjährigen Praxis als Lehrerin und Theaterpädagogin im Rahmen ihrer Promotionsarbeit an der pädagogischen Hochschule Ludwigsburg erarbeitete, stehen die ästhetische Erfahrung, die Persönlichkeitsentwicklung und die natürliche Fremdsprachenentwicklung. In ihren Workshops, die sie für Kinder und Jugendliche anbietet, werden unterschiedliche Kunstbereiche (Theater, Musik, Literatur und bildende Kunst) mit aktuellen Prinzipien, wie z.B. Mehrsprachigkeitsförderung, Interkulturalität, Vorgehensweisen und Instrumenten der heutigen Deutschdidaktik (Kamishibai-Erzähltheater, Sprecherziehung, digitale Boardstories) zusammengeführt. Dank der Kooperation mit der Zeilenschmiede, und unterschiedlichen Fortbildungszentren sowie Goethe-Instituten, bildet Frau Bartalis Lehrkräfte weiter, die dadurch die Möglichkeit bekommen, hinter die Kulissen der kreativen Lernmethoden geführt zu werden.
„Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“ und die Menschen Träger von mehreren Kulturen sind, aus dem Karpatenbogen, namens Siebenbürgen stammt die Pädagogin und akademische Mitarbeiterin, Dr. Kata-Szilvia Bartalis, die durch ihre pädagogischen Forschungen versucht, gemeinsam mit Grundschul- und Kindergartenpädagog*innen, sowie mit Deutschlehrer*innen Antworten und Lösungen auf essenzielle Fragen der postmodernen Bildung zu bekommen. Im Mittelpunkt ihres Ansatzes „Künste bilden. Eine DaF-Werkstatt“, den sie als Ergebnis ihrer langjährigen Praxis als Lehrerin und Theaterpädagogin im Rahmen ihrer Promotionsarbeit an der pädagogischen Hochschule Ludwigsburg erarbeitete, stehen die ästhetische Erfahrung, die Persönlichkeitsentwicklung und die natürliche Fremdsprachenentwicklung. In ihren Workshops, die sie für Kinder und Jugendliche anbietet, werden unterschiedliche Kunstbereiche (Theater, Musik, Literatur und bildende Kunst) mit aktuellen Prinzipien, wie z.B. Mehrsprachigkeitsförderung, Interkulturalität, Vorgehensweisen und Instrumenten der heutigen Deutschdidaktik (Kamishibai-Erzähltheater, Sprecherziehung, digitale Boardstories) zusammengeführt. Dank der Kooperation mit der Zeilenschmiede, und unterschiedlichen Fortbildungszentren sowie Goethe-Instituten, bildet Frau Bartalis Lehrkräfte weiter, die dadurch die Möglichkeit bekommen, hinter die Kulissen der kreativen Lernmethoden geführt zu werden.
© Simon P.
Autor, Reisejournalist und Gründer der Zeilenschmiede Mitch Miller bereiste in den letzten zehn Jahren mehr Länder als andere Menschen in einem ganzen Leben. Zu Fuß wanderte er in die Türkei, durch die eisige Landschaft Patagoniens und in einer Römerrüstung quer durch Europa. Er versteckte sich vor Gewittern in einsamen Inselhöhlen und behandelte Zahnprobleme im tiefsten Urwald in Eigenregie. All diese seltsamen Abenteuer brachte er immer wieder zu Papier – sein Sprungbrett in den (Reise-)Journalismus. Während er als Reisejournalist weite Strecken lief, fasste Mitch parallel in diversen Kreativabteilungen deutscher Werbeagenturen festen Fuß – Fantasie ist schließlich nicht an einen Ort gebunden. So arbeite er an einigen deutschlandweit bekannten Werbekampagnen mit. Seine Erfahrungen in dieser Branche sind heute Teil seiner Perspektivlehre von Sprache(n). Seine Begeisterung für das Schreiben und die Literatur führte ihn schließlich dazu, sich tiefgreifender mit dem literarischen bzw. dem kreativen Schaffensprozess zu beschäftigen und schließlich ein System zu entwerfen, dass Schreibeinsteigern und Sprachlernenden den Zugang zum ästhetischen Schreiben erleichtert. Heute lehrt und unterrichtet er verschiedene kreative Bereiche und gibt pro Jahr Workshops in rund 20 Ländern.
© Dafni Wiedenmayer
Dafni Wiedenmayer ist Associate Professor für Linguistik und Didaktik im Fachbereich für deutsche Sprache und Philologie der Nationalen und Kapodistrischen Universität Athen. Sie hat Linguistik und Didaktik in Griechenland, Deutschland und in Österreich studiert. Sie hat an der Universität Athen im Bereich der theoretischen und kontrastiven Linguistik promoviert. Sie hat Bücher und Artikel in den Bereichen der angewandten Linguistik und der Didaktik von Fremdsprachen in Griechenland und Europa veröffentlicht. Ihre wissenschaftlichen Interessen beinhalten den Spracherwerb, die Mehrsprachigkeit, die Lehrerausbildung und die Evaluation von Fremdsprachen.
Titel: Sprachenlernen und Kunst. Differenzierung durch Kunst im DaF Unterricht für Jugendliche und Erwachsene
Titel: Sprachenlernen und Kunst. Differenzierung durch Kunst im DaF Unterricht für Jugendliche und Erwachsene
Mehrsprachige Aktivitäten im Unterricht mit Schüler*innen in der Oberstufe (15-18 Jahren)
Ziel dieses Workshops ist es, konkrete Umsetzungsmöglichkeiten (z.B. Sprachenportrait, Transferbasenansatz, Sprachenkartons oder mehrsprachige Wände, Elfchen-Potpourri) zu zeigen und mit den Teilnehmenden auszuprobieren. Wie kann man mehrsprachige Übungs- und Aufgabentypen in den Unterricht integrieren? Wie viel Zeit sollte man den mehrsprachigen Übungstypen widmen? Welche Themenbereiche eignen sich für die Zielgruppe? Gemeinsam werden wir mehrsprachig!
WS-Leiterin: Dr. phil. habil. Marion Grein
Ziel dieses Workshops ist es, konkrete Umsetzungsmöglichkeiten (z.B. Sprachenportrait, Transferbasenansatz, Sprachenkartons oder mehrsprachige Wände, Elfchen-Potpourri) zu zeigen und mit den Teilnehmenden auszuprobieren. Wie kann man mehrsprachige Übungs- und Aufgabentypen in den Unterricht integrieren? Wie viel Zeit sollte man den mehrsprachigen Übungstypen widmen? Welche Themenbereiche eignen sich für die Zielgruppe? Gemeinsam werden wir mehrsprachig!
WS-Leiterin: Dr. phil. habil. Marion Grein
Kooperatives Lernen im Mehrsprachigkeitskontext
Heutzutage gehört die Mehrsprachigkeit zum Schulalltag. Die Mehrheit der Schüler/innen spricht oft mehr als eine Sprache. Doch was bedeutet dies für den Unterricht? Wie kann man Mehrsprachigkeit in den Unterricht integrieren? Mit der Methode des kooperativen Lernens kann man die kommunikativen Kompetenzen der Schüler/innen fördern. Im Seminar erfahren Sie, wie sich die Schüler/innen gegenseitig bei der Arbeit unterstützen können und welche Methoden sich dafür am besten eignen.
WS-Leiterin: Aleksandra Obradović
Heutzutage gehört die Mehrsprachigkeit zum Schulalltag. Die Mehrheit der Schüler/innen spricht oft mehr als eine Sprache. Doch was bedeutet dies für den Unterricht? Wie kann man Mehrsprachigkeit in den Unterricht integrieren? Mit der Methode des kooperativen Lernens kann man die kommunikativen Kompetenzen der Schüler/innen fördern. Im Seminar erfahren Sie, wie sich die Schüler/innen gegenseitig bei der Arbeit unterstützen können und welche Methoden sich dafür am besten eignen.
WS-Leiterin: Aleksandra Obradović
Vielfalt durch Herkunftssprachen
Warum zählen immer Englisch, Spanisch, Französisch zu den Prestigesprachen? Warum werden Sprachen wie Türkisch, Arabisch, Albanisch, etc. nicht wertgeschätzt, obwohl man sich einig ist, dass Mehrsprachigkeit eine wichtige Ressource ist. Was können Lehrer*innen tun, damit auch weniger populäre Herkunftssprachen im schulischen Kontext Berücksichtigung finden? Welchen Einfluss hat der selbstbewusste Umgang der Schüler*innen mit der eigenen Mehrsprachigkeit auf ihren schulischen Erfolg?
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die Herkunftssprachen Ihrer Schüler*innen in Ihren DaF/DaZ-Unterricht integrieren und die sprachliche Vielfalt im Klassenraum fördern können. Sie erhalten für Ihre Zielgruppe zugeschnittene Unterrichtsvorschläge, die Sie direkt umsetzen und mit denen Sie Ihre Schüler*innen für Mehrsprachigkeit begeistern können.
WS-Leiterinnen: Sibel Ocak und Emran Sirim
Warum zählen immer Englisch, Spanisch, Französisch zu den Prestigesprachen? Warum werden Sprachen wie Türkisch, Arabisch, Albanisch, etc. nicht wertgeschätzt, obwohl man sich einig ist, dass Mehrsprachigkeit eine wichtige Ressource ist. Was können Lehrer*innen tun, damit auch weniger populäre Herkunftssprachen im schulischen Kontext Berücksichtigung finden? Welchen Einfluss hat der selbstbewusste Umgang der Schüler*innen mit der eigenen Mehrsprachigkeit auf ihren schulischen Erfolg?
In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie die Herkunftssprachen Ihrer Schüler*innen in Ihren DaF/DaZ-Unterricht integrieren und die sprachliche Vielfalt im Klassenraum fördern können. Sie erhalten für Ihre Zielgruppe zugeschnittene Unterrichtsvorschläge, die Sie direkt umsetzen und mit denen Sie Ihre Schüler*innen für Mehrsprachigkeit begeistern können.
WS-Leiterinnen: Sibel Ocak und Emran Sirim
„Verbunden über alle Sprachgrenzen hinweg“. Mehrsprachigkeitsförderung durch theaterpädagogische Methoden anhand einer Bilderbuchinszenierung
Welche Farben haben Sprachen?
Wonach sehnt sich die Königin der Farben?
Was heißt Diversität zu schätzen?
Und sich über die Buntheit zu vernetzen?
In dem Land, wo anfangs alles noch weiß war…
Mehrsprachig zu sein heißt, durch die Türe der verschiedensten Kulturen zu gehen, neue Welten zu entdecken und sich dadurch der „großen Wahrheit“ anzunähern; Verbindungen herzustellen und an einem spannenden Theaterworkshop teilzunehmen, wo die Sprachenvielfalt als wichtiges Prinzip eine Rolle spielt. Durch die Thematik zweier ausgewählter Bilderbücher bearbeiten wir theaterpädagogisch die Wichtigkeit der Sprachen in unserer menschlichen Kommunikation. Finde es heraus, wie Mehrsprachigkeit bei den ganz Kleinen durch Basiselemente der Theaterpädagogik, wie Körperwahrnehmung, Stimmbildung, Sprachgestaltung, Arbeit mit Standbildern, Gestik und Mimik, Status und Vertrauen ästhetisch behandelt werden kann. Wir lernen auch den Weg von der Idee bis zur Aufführung kennen und erleben gemeinsam die Freude am Auftritt.
Wir freuen uns auf Dich!
WS-Leiterinnen: Theaterpädagoginnen Dr. Kata-Szilvia Bartalis und Jelena Gojić
Welche Farben haben Sprachen?
Wonach sehnt sich die Königin der Farben?
Was heißt Diversität zu schätzen?
Und sich über die Buntheit zu vernetzen?
In dem Land, wo anfangs alles noch weiß war…
Mehrsprachig zu sein heißt, durch die Türe der verschiedensten Kulturen zu gehen, neue Welten zu entdecken und sich dadurch der „großen Wahrheit“ anzunähern; Verbindungen herzustellen und an einem spannenden Theaterworkshop teilzunehmen, wo die Sprachenvielfalt als wichtiges Prinzip eine Rolle spielt. Durch die Thematik zweier ausgewählter Bilderbücher bearbeiten wir theaterpädagogisch die Wichtigkeit der Sprachen in unserer menschlichen Kommunikation. Finde es heraus, wie Mehrsprachigkeit bei den ganz Kleinen durch Basiselemente der Theaterpädagogik, wie Körperwahrnehmung, Stimmbildung, Sprachgestaltung, Arbeit mit Standbildern, Gestik und Mimik, Status und Vertrauen ästhetisch behandelt werden kann. Wir lernen auch den Weg von der Idee bis zur Aufführung kennen und erleben gemeinsam die Freude am Auftritt.
Wir freuen uns auf Dich!
WS-Leiterinnen: Theaterpädagoginnen Dr. Kata-Szilvia Bartalis und Jelena Gojić
„Polyglott – Ideen für den DaF-Unterricht“
In diesem Workshop stelle ich die Schreibspielsammlung „Polyglott – Ideen für den DaF-Unterricht“ vor. In dieser vereine ich 12 Jahre Erfahrung als Autor, Reisender, Poet, Reporter und Sprachabenteurer. Die Sammlung enthält 36 Schreibaufgaben, aufgeteilt in die Bereiche Recherche, Kreativität, Kultur und Lernstruktur – immer miteinbezogen: der Mehrsprachigkeitsansatz.
In den 36 „kreativen Quests“ werden die drei großen Oberthemen Schreibsprache, Bühnensprache und Werbesprache genauer betrachtet. Jedes Thema stellt eigene Perspektiven der Sprache(n) dar und zeigt didaktische und kreative Anwendungsmöglichkeiten sowie Beispiele, Mehrsprachigkeit im eigenen Unterricht gezielt zu integrieren und zu nutzen.
Viele der Quests lassen sich leicht ins Curriculum einbinden und bieten Ansatzpunkte, um diverse (Deutsch-) Unterrichtsthemen kreativ und textlich anzugehen. Hauptsächlich geht es jedoch um die Frage, wie wir als Lehrende den Sprachunterricht für polyglotte Lernende durch kreatives Schreiben erlebbar machen können - und dabei das Potenzial der Mehrsprachigkeit im Klassenraum voll ausschöpfen.
WS-Leiter: Mitch Miller
In diesem Workshop stelle ich die Schreibspielsammlung „Polyglott – Ideen für den DaF-Unterricht“ vor. In dieser vereine ich 12 Jahre Erfahrung als Autor, Reisender, Poet, Reporter und Sprachabenteurer. Die Sammlung enthält 36 Schreibaufgaben, aufgeteilt in die Bereiche Recherche, Kreativität, Kultur und Lernstruktur – immer miteinbezogen: der Mehrsprachigkeitsansatz.
In den 36 „kreativen Quests“ werden die drei großen Oberthemen Schreibsprache, Bühnensprache und Werbesprache genauer betrachtet. Jedes Thema stellt eigene Perspektiven der Sprache(n) dar und zeigt didaktische und kreative Anwendungsmöglichkeiten sowie Beispiele, Mehrsprachigkeit im eigenen Unterricht gezielt zu integrieren und zu nutzen.
Viele der Quests lassen sich leicht ins Curriculum einbinden und bieten Ansatzpunkte, um diverse (Deutsch-) Unterrichtsthemen kreativ und textlich anzugehen. Hauptsächlich geht es jedoch um die Frage, wie wir als Lehrende den Sprachunterricht für polyglotte Lernende durch kreatives Schreiben erlebbar machen können - und dabei das Potenzial der Mehrsprachigkeit im Klassenraum voll ausschöpfen.
WS-Leiter: Mitch Miller
Sprachenlernen und Kunst. Differenzierung durch Kunst im DaF Unterricht für Jugendliche und Erwachsene
Mit dem Ziel, Unterschiede und Vielfalt zu respektieren und Heterogenität als positives Merkmal des Lernprozesses zu behandeln, werden Unterrichtsszenarien für Erwachsene mit Hilfe von Kunstwerken entwickelt. Es werden Aufgaben vorbereitet, die die Mehrsprachigkeit und die Sprachkompetenz in einem neuen Kulturrahmen fördern, indem neue Lernstrategien entwickelt werden. Gemeinsam sollen geeignete Kunstwerke und Texte für den Umgang mit Sprach- und Kulturschocks identifiziert werden.
WS-Leiterin: Dafni Wiedenmayer
Mit dem Ziel, Unterschiede und Vielfalt zu respektieren und Heterogenität als positives Merkmal des Lernprozesses zu behandeln, werden Unterrichtsszenarien für Erwachsene mit Hilfe von Kunstwerken entwickelt. Es werden Aufgaben vorbereitet, die die Mehrsprachigkeit und die Sprachkompetenz in einem neuen Kulturrahmen fördern, indem neue Lernstrategien entwickelt werden. Gemeinsam sollen geeignete Kunstwerke und Texte für den Umgang mit Sprach- und Kulturschocks identifiziert werden.
WS-Leiterin: Dafni Wiedenmayer
Technische Voraussetzungen
Die Konferenz findet auf der Plattform Gather statt. Für ein optimales Konferenzerlebnis empfehlen wir Ihnen folgende technischen Parameter:- Stabiles Internet
- Nehmen Sie (wenn möglich) von einem PC aus an der Konferenz teil.
- Nutzen Sie Chrome, um den Link zu öffnen! POLYGLOTT-2022 | Gather
- Gestalten Sie Ihren Avatar vor der Konferenz.
- Ab dem 12.10.2022 können Sie neben dem Tutorial auch die anderen Konferenzräume erkunden.
- Kommen Sie zu einer unserer Beratungsstunden zur Vorbereitung der Konferenz.
- Wenden Sie sich bei weiteren Fragen an Ihr Goethe-Institut, hier können Sie auch Unterstützung in Ihrer Muttersprache erhalten.
https://www.gather.town/accessibility-statement
Teilnahmebedingungen
Herzlich Willkommen zur Konferenz Polyglott: Sprache ist der Schlüssel zur Welt.
Wir freuen uns darauf, mit einer internationalen Gruppe von Lehrkräften für Deutsch als Fremdsprache in den Austausch zu treten. Unser fachlicher Fokus wird auf der Förderung von Mehrsprachigkeit liegen. Unsere vorrangige Arbeitssprache ist Deutsch.
Hier ein paar Hinweise zu den Netiquette:
- Wir gehen höflich und respektvoll miteinander um.
- Duzen ist auf der Konferenz üblich.
- Wir nutzen unseren Klarnamen.
- Wir akzeptieren unterschiedliche Meinungen.
- Wir diskutieren sachlich und inhaltlich zum Thema.
- Wir verzichten auf politische Äußerungen.
- Sämtliche Verstöße gegen Urheber-, und Persönlichkeitsrecht, sowie Beiträge die Beleidigung, Verleumdung, üble Nachrede, Schmähungen von Personen oder Organisationen, vulgäre Beiträge, Gewaltverherrlichung, Diskriminierung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Sexismus enthalten, sowie menschenverachtende oder verfassungsfeindliche Beiträge haben hier keinen Platz.
Diese Regeln gelten sowohl im Plenum als auch in den Workshops und im Chat.
Die Administrator*innen behalten sich vor, bei Zuwiderhandeln Teilnehmer*innen zu sperren.
Mit der Teilnahme an der Konferenz stimmen Sie diesen Bedingungen zu.
Wir wünschen allen Teilnehmer*innen eine intensive und fruchtbare Konferenz.
Im Rahmen der Initiative Schulen: Partner der Zukunft (PASCH) wurden von März bis Juni Musik- und Filmworkshops an sieben Partnerschulen in Serbien und Montenegro durchgeführt. Ihre mehrsprachigen Musikstücke und Video-Spots haben die Jugendlichen am 03.06.2022 im Rahmen des „Deutschen Tags“ am Kinderkulturzentrum Belgrad präsentiert.