Das gemeinsame Symposium des Goethe-Instituts und der Gilde der Theaterdramaturg*innen (Színházi Dramaturgok Céhe) wird mit dem Ziel veranstaltet, jenen ungarischen Theaterschaffenden ein Forum zu bieten, die seit Jahren regelmäßig, gar hauptberuflich an deutschen Theatern arbeiten.
Im Rahmen des Symposiums möchten wir herausfinden, wodurch sich trotz der Unterschiede zwischen den beiden Theaterkulturen eine Kommunikationsebene eröffnet, was die eine Kultur der anderen gibt, beziehungsweise auf welche Weise die Verbindungen praktisch entstehen: Welche Erfahrungen können diese Kreativen mit ihren jüngeren Kolleg*innen teilen? // Welche für die eigenen Zeitgenoss*innen und jüngeren Kolleg*innen nützlichen und wichtigen Antworten können sie auf die Fragen geben, die sich bei uns allen stellen, wenn es um die unterschiedlichen Arbeitsweisen und Arten des Ensemble-Daseins, um Rückmeldungen seitens des Publikums und der Kritik geht? // Lohnt es sich, die ungarische und die deutsche Kultur getrennt zu betrachten – da sich die Trends in der jeweiligen Theaterlandschaft spürbar voneinander unterscheiden –, oder sollten wir uns eher im Rahmen der gemeinsamen europäischen Kultur sehen?
Unser Ziel ist es, dass die Geschichten der wortführenden Theaterschaffenden die jüngere Generation inspirieren. Deshalb werden unsere Podiumsgäste nicht nur von unseren Moderator*innen befragt, sondern auch die Teilnehmer*innen werden dazu ermuntert, Fragen zu stellen und ihre Sichtweisen zu teilen.
Wir heißen alle Interessierten herzlich Willkommen, damit so Viele wie möglich Antworten auf selten gestellte Fragen bekommen!
Am 4. November, Freitag 10.00 - 17.00 Uhr
Am 5. November, Samstag 10.00 - 14.00 Uhr
Das detaillierte Programm des Symposiums finden sie hier:
SELTEN GESTELLTE FRAGEN - PROGRAMM
Die Online-Gespräche des Symposiums können ab 10.00 Uhr am 4. November unter diesem Link online verfolgt werden:
https://goethe-institut.zoom.us/j/81956073772?pwd=YjVNUUJVSUpsdmlUU3lERGFvbzVJUT09
Teilnehmer*innen des Symposiums – persönlich oder via Online-Zuschaltung:
Ágh Márton, Bühnenbildner
Bagossy László, Theaterregisseur
Bányai Tamás, Lichtgestalter
Bodó Viktor, Theaterregisseur
Dömötör András, Theaterregisseur
Gáspár Ildikó, Theaterregisseurin
Izsák Lili, Bühnenbildnerin
Mundruczó Kornél, Theaterregisseur
Nagy Fruzsina, Kostümbildnerin
Polgár Csaba, Theaterregisseur
Veress Anna, Dramaturgin
Wéber Kata, Autorin, Dramaturgin
Moderator*innen:
Betarix Kricsfalusi, Eszter Orbán, Bence Bíró
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