Die Rolle und Sichtbarkeit von Frauen in den Medien
Laut einer Studie des Global Media Monitoring Project 2020 berichten nur 25 Prozent der Nachrichten in Printmedien, Fernsehen und Radio über Frauen. Das Projekt zeigt auch, dass nur 24 Prozent der Experten, die in den Nachrichtenmedien sprechen, weiblich sind. Laut der Studie von Globsec aus dem Jahr 2022 werden nur 25 % der Artikel auf den beliebtesten und am häufigsten zitierten Nachrichtenplattformen in Ungarn von Frauen verfasst. Darüber hinaus schreiben Frauen im Einklang mit dem allgemeinen europäischen Muster eher Artikel über Gesundheit, Kultur und Gesellschaft, und nur ganz selten über wirtschaftliche, finanzielle, wissenschaftliche und technologische Themen.
Die Podiumsdiskussion - organisiert gemeinsam von Ringier Hungary und dem Goethe-Institut Budapest - geht der Frage nach, wie Frauen sich in den Medien erfolgreich sein können, sowohl als Verfasserinnen von Inhalten als auch als Sprecherinnen und Expertinnen.
Teilnehmer*innen der Diskussion:
- Lea Eberle, EqualVoice, Ringier
- Sabine Balke E., Digitales Frauenarchiv
- Munk Veronika, Denník N
- Gergely Márton, HVG
- Moderatorin: Végh Veronika, Ringier & ELTE Lehrstuhl für Medien und Kommunikation
Programm:
18:00-18:05 - Eröffnung
18:05-18:20 - Vortrag der ausländischen Gäste
18:20-19:20 - Podiumsdiskussion
19:20-19:30 – Q&A
Die Veranstantung findet auf Ungarisch und Deutsch mit Übersetzung statt.
Eine Anmeldung ist erforderlich und sollte an bibliothek-budapest@goethe.de gesendet werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der EU-Projekts PERSPECTIVES statt.
Weitere Informationen über das Projekt:
https://www.goethe.de/prj/per/en/index.html
Kofinanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch die der Autor(en) und spiegeln nicht notwendigerweise die Ansichten der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können zur Verantwortung gezogen werden.
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