Performance Tipperary Dance International Festival: In The Heart Of The Heart Of The Moment

Eine weiblich gelesene Tänzerin trägt ein schwarzes, hochgeschlossenes Latex-Oberteil und befindet sich in Bewegung. Ihr linker Arm ist an ihrer Hüfte angewinkelt und der rechte Arm nach Hinten ausgestreckt. Der Hintergrund ist schwarz und wird durch drei vertikale Lichter erhellt. © Christian Herrmann

Do, 10.10.2024

19:30 Uhr

The Source Arts Centre

Gastspiel aus Deutschland

Alexandra Waierstalls In The Heart Of The Heart Of The Moment ist eine offene Einladung zum Nachdenken, Verarbeiten und vor allem zum Nachfühlen unserer Zeit.
Dieses ehrgeizige Werk, das ursprünglich von Tänzern und der „Arena“ inspiriert wurde, einer monumentalen Skulptur der gefeierten amerikanischen Künstlerin Rita McBride aus dem Jahr 1997, wird von einer atemberaubenden dynamischen Bandbreite fein abgestimmter Tänzer*innen aufgeführt, wobei jede Bewegung widerspiegelt, wie sich unsere Körper an die sich rasch verändernden sozialen Strukturen anpassen.
Mit ihrem unverwechselbaren Stil erweckt Alexandra Waierstall scheinbar widersprüchliche Emotionen in uns, indem sie exquisite Kooperationen eingeht und zum Nachdenken anregende Bezüge zu Ort und Geschichte aufbaut.
Dieser reiche Wissensschatz schafft einen Transformationsprozess, der unsere Herzen anspricht, real und symbolisch.
„Das Werk von Alexandra Waierstall destabilisiert patriarchalische Strukturen, indem ihr künstlerischer Ansatz und ihre Prozesse eine erweiterte Zeit vorschlagen, die als Aufweichung von Trennungen wirkt“ - Eva Martinez, Tanzkuratorin und Dramaturgin, ehemalige künstlerische Programmgestalterin von Sadler's Wells, London.



Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Diese Aufführung wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Goethe-Instituts Irland und des Auswärtigen Amts. 



Die Performance von Alexandra Waierstall ist eine Doppelvorstellung mit "From One Skin to Another" von Alexandra Paal and Alice Ortona Coles. Mehr Informationen dazu finden Sie hier

 

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