Übersetzungs­förderung

Wir möchten einem internationalen Publikum den Zugang zu aktueller deutschsprachiger Literatur, Sachbüchern und Büchern für Kinder und Jugendliche erleichtern.

Seit der Gründung des Programms im Jahr 1974 haben Verlage weltweit Übersetzungen von mehr als 7.000 Büchern in 45 Sprachen mit unserer finanziellen Unterstützung publiziert.

Förderbedingungen

  • Wir unterstützen Verlage weltweit, die deutschsprachige Bücher übersetzen.
  • Das Goethe-Institut erstattet einen Anteil der Übersetzungskosten.
  • Das Bewerbungsverfahren erfolgt online über das Goethe-Antragsportal auf Englisch oder Deutsch.
  • Bewerbungen sind viermal jährlich jeweils einen Monat lang möglich.

Geförderte Übersetzungen

In Israel wurden in den letzten Jahren unter anderem folgende Übersetzungen gefördert:


Adorno, Theodor W.: Aspekte des neuen Rechtsradikalismus: Ein Vortrag
übers. Niv Savariego, Hakibbutz Hameuchad – Sifriyat Hapoalim, 2021

Améry, Jean: Hand an sich legen. Diskurs über den Freitod
übers. Noa Kol, Hakibbutz Hameuchad – Sifriyat Hapoalim, 2021

Anna Maria Jokl: Essenzen
übers. Hanan Elstein, Persimmon, 2021

Wells, Benedict: Fast Genial
übers. Erez Volk, Hakibbutz Hameuchad – Sifriyat Hapoalim, 2021

Rezzori, Gregor von: Denkwürdigkeiten eines Antisemiten
übers. Hanan Elstein, Achuzat Bayit, 2021

Mann, Thomas: Der Zauberberg
übers. Rachéle Liberman, Hakibbutz Hameuchad – Sifriyat Hapoalim, 2020

Kästner, Erich: Der Gang vor die Hunde
übers. Ilana Hammerman, Hakibbutz Hameuchad – Sifriyat Hapoalim, 2020

Kafka, Franz: Das Schloß
übers. Nili Mirsky, Achuzat Bayit, 2020
 

"Kein Kinderspiel!"

Der Arbeitskreis für Jugendliteratur bietet zusammen mit dem Deutschen Übersetzerfonds und dem Literarischen Colloquium Berlin vom 19. bis 23. Mai 2025 wieder seine Übersetzerwerkstatt „Kein Kinderspiel!“ im LCB an. Sie richtet sich an bis zu 15 Übersetzer:innen, die aus dem Deutschen in ihre jeweilige Muttersprache übersetzen.
Bewerbungsschluss: 20. Januar 2025

Literarisches Colloquium Berlin © LCB

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