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Generationen im Dialog
FUNKSTILLE AM STRAND

Funkstille am Strand
© Erstellt mit Canva KI

Im „Zeit“-Magazin erzählt Journalist Tillmann Prüfer von seiner 14-jährigen Tochter Greta und reflektiert dabei Themen wie Elternschaft, Teenageralter, Generationsunterschiede und den Einfluss sozialer Medien. Eine Anekdote über Einsamkeit und Erwartungen auf Mallorca beleuchtet humorvoll den Wandel der Kommunikation und den Balanceakt zwischen Nähe und Freiraum in Eltern-Kind-Beziehungen.

Von Nandini Killa

Kürzlich habe ich einen Text im „Zeit“-Magazin gelesen, in dem der deutsche Journalist Tillmann Prüfer von seiner 14-jährigen Tochter Greta erzählt. In seinem Kommentar reflektiert er vielfältige Themen - wie das Teenageralter, Elternschaft, Erwartungen von Kindern, Generationsunterschiede, der Einfluss von sozialen Medien auf das heutige Leben und Einsamkeit.

Der Autor bezog sich besonders auf ein Ereignis, um diese Themen zu beleuchten. Der Fokus lag auf einem Zeitpunkt, an dem seine Tochter auf einer Reise in Mallorca war. Da sich seine Tochter nicht so oft bei ihm meldete, fühlte er sich damals sehr einsam. Dies verleitete den Autor dazu, mehrmals seine Social-Media-Konten zu überprüfen. Er war sich des Einflusses der sozialen Medien auf die jüngere Generation bewusst. Nach seiner Ansicht ist es heutzutage so, dass Menschen erst dann ihren Urlaub wirklich genießen können, wenn sie eine Insta-Story darüber posten. Er hatte das Gleiche von Greta erwartet, aber sie tat es nicht. Deswegen zweifelte er daran, ob seine Konten noch funktionierten. Das Warten auf die Nachricht seiner Tochter erinnerte ihn frühere Tage, in denen er ständig auf einen Anruf eines Mädchens gewartet hatte. Im Gegensatz zur Vergangenheit wartete er nun auf eine Nachricht.

Diese Anekdote zeigt sowohl die Generationsunterschiede als auch die Ähnlichkeiten und verdeutlicht, wie man in verschiedenen Lebensphasen abweichende Erwartungen hat. Darüber hinaus deckt sie eine bedeutende Eigenschaft der Beziehung zwischen Kindern und Eltern auf: Eltern sollten immer geduldig mit ihren Kindern umgehen und darauf achten, die Privatsphäre ihrer Kinder nicht zu stören. Das wird aus der Geschichte klar, als Greta auf die Nachricht ihres Vaters einfach antwortete: „Was gibt's, ich liege am Strand.“

Am Ende beschreibt der Autor die Situation, dass er seine Mutter anruft, weil er sich verlassen fühlte. Dabei wird deutlich, dass er selbst nicht daran gedacht hatte, seine Mutter ab und zu anzurufen, obwohl er das Gleiche von Greta erwartete.

Mir hat gefallen, wie der Autor durch seine Schilderungen einen Vergleich zwischen drei Generationen gemacht hat. Eine weitere relevante Beobachtung ist hier, wie sich die Nutzung von Kommunikationsmedien in den letzten Jahrzehnten verändert hat: Das älteste Medium ist das Telefon, dann kam WhatsApp, und heutzutage sind soziale Medien am populärsten. Kurz gesagt, der Kommentar spiegelt viele alltägliche Themen auf eine ironische Weise und durch eine persönliche Erfahrung wider.

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