Benjamin Appl
Foto: Goethe-Institut / Benjamin Appl
„Er ist der Spitzenreiter der neuen Generation der Liedersänger“ urteilte kürzlich das „British Gramophone Magazine“.
Die Auftritte des jungen Baritons Benjamin Appl bei Liederabenden, Konzerten und in der Oper werden gleichermaßen von Publikum und Kritik gefeiert. Objektiviert werden diese Einschätzungen durch die bedeutenden Auszeichnungen, die dem Sänger in der jüngeren Vergangenheit zu teil wurden: Im Herbst 2014 kürte die BBC Benjamin Appl als „New Generation Artist“ von 2014 bis 2016. In der Saison 2015/16 singt er in der Reihe „ECHO Rising Stars“ Liederabende in Europas wichtigsten Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, dem Wiener Konzerthaus, der Philharmonie Paris und dem Barbican Centre London. In Deutschland waren die Laeiszhalle Hamburg, das Konzerthaus Dortmund, die Kölner Philharmonie und das Festspielhaus Baden Baden vertreten. Von der Wigmore Hall wurde er als Wigmore Hall Emerging Talent ausgewählt. Und Sony Classical hat soeben einen Exklusiv-Vertrag mit Benjamin Appl unterzeichnet.
Benjamin Appl (Bariton)
Seine erste Stimmbildung erhielt er bei den Regensburger Domspatzen. Neben einem erfolgreichen Betriebswirtschaftsstudium schloss Benjamin Appl seine Gesangsstudien an der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Guildhall School of Music & Drama in London bei Edith Wiens und Rudolf Piernay mit Auszeichnung ab. Wesentlich beeinflusst wurde er von der Legende des Lied-Gesangs Dietrich Fischer-Dieskau, dessen letzter Privatschüler er bis zu seinem Tode 2012 war.
Zu Benjamin Appls jüngeren Opernengagements zählen Conte in Mozart’s Le Nozze di Figaro in London, die Titelrolle in Britten’s Owen Wingrave in Banff, Aeneas in Purcell’s Dido and Aeneas beim Aldeburgh und Brighton Festival, Schaunard in Puccini’s La Bohème mit dem Münchner Rundfunkorchester und Baron Tusenbach in Eötvös' Tri Sestri im Münchner Prinzregententheater und an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Im Sommer 2014 sang er die Rolle des Leo in Gander’s Das Leben am Rande der Milchstraße bei den Bregenzer Festspielen. Er arbeitete mit Dirigenten wie Marin Alsop, Christian Curnyn, Johannes Debus, Ed Gardner, Michael Hofstetter, Bernard Labadie, Paul McCreesh, Roger Norrington, Christoph Poppen und Ulf Schirmer.
Seit Abschluss seines Studiums ist Benjamin Appl regelmäßig in den großen Konzerthäusern wie der Carnegie Hall, der Wigmore Hall und bei der Schubertiade in Schwarzenberg und Hohenems in Liederabenden zu erleben. Darüber hinaus erhält der deutsche Bariton Einladungen zu vielen internationalen Musikfestivals, wie dem Heidelberger Frühling, Rheingau Musikfestival, Klavierfestival Ruhr, Ravinia Festival Chicago, Oxford Lieder Festival und ist dabei in Begleitung namhafter Pianisten wie Graham Johnson, Malcolm Martineau, Helmut Deutsch und Martin Stadtfeld zu hören. Benjamin Appl wurde für sein künstlerisches Schaffen mit zahlreichen Preisen und Stipendien geehrt, so erhielt er 2012 zum Beispiel den Schubert-Preis der Deutschen Schubert Gesellschaft. Seine Diskographie umfasst neben zahlreichen Rundfunkmitschnitten auch Lied-Aufnahmen von Mendelssohn und Schumann mit Malcolm Martineau und Duetten mit Ann Murray sowie einen Live-Mitschnitt für Wigmore Hall Live eines Schubert-Liederabends mit Graham Johnson. Im April 2016 erschien die jüngste CD mit James Baillieu: „Stunden, Tage, Ewigkeiten“ mit Liedern zu Texten von Heinrich Heine.
Seine erste Stimmbildung erhielt er bei den Regensburger Domspatzen. Neben einem erfolgreichen Betriebswirtschaftsstudium schloss Benjamin Appl seine Gesangsstudien an der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Guildhall School of Music & Drama in London bei Edith Wiens und Rudolf Piernay mit Auszeichnung ab. Wesentlich beeinflusst wurde er von der Legende des Lied-Gesangs Dietrich Fischer-Dieskau, dessen letzter Privatschüler er bis zu seinem Tode 2012 war.
Zu Benjamin Appls jüngeren Opernengagements zählen Conte in Mozart’s Le Nozze di Figaro in London, die Titelrolle in Britten’s Owen Wingrave in Banff, Aeneas in Purcell’s Dido and Aeneas beim Aldeburgh und Brighton Festival, Schaunard in Puccini’s La Bohème mit dem Münchner Rundfunkorchester und Baron Tusenbach in Eötvös' Tri Sestri im Münchner Prinzregententheater und an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Im Sommer 2014 sang er die Rolle des Leo in Gander’s Das Leben am Rande der Milchstraße bei den Bregenzer Festspielen. Er arbeitete mit Dirigenten wie Marin Alsop, Christian Curnyn, Johannes Debus, Ed Gardner, Michael Hofstetter, Bernard Labadie, Paul McCreesh, Roger Norrington, Christoph Poppen und Ulf Schirmer.
Seit Abschluss seines Studiums ist Benjamin Appl regelmäßig in den großen Konzerthäusern wie der Carnegie Hall, der Wigmore Hall und bei der Schubertiade in Schwarzenberg und Hohenems in Liederabenden zu erleben. Darüber hinaus erhält der deutsche Bariton Einladungen zu vielen internationalen Musikfestivals, wie dem Heidelberger Frühling, Rheingau Musikfestival, Klavierfestival Ruhr, Ravinia Festival Chicago, Oxford Lieder Festival und ist dabei in Begleitung namhafter Pianisten wie Graham Johnson, Malcolm Martineau, Helmut Deutsch und Martin Stadtfeld zu hören. Benjamin Appl wurde für sein künstlerisches Schaffen mit zahlreichen Preisen und Stipendien geehrt, so erhielt er 2012 zum Beispiel den Schubert-Preis der Deutschen Schubert Gesellschaft. Seine Diskographie umfasst neben zahlreichen Rundfunkmitschnitten auch Lied-Aufnahmen von Mendelssohn und Schumann mit Malcolm Martineau und Duetten mit Ann Murray sowie einen Live-Mitschnitt für Wigmore Hall Live eines Schubert-Liederabends mit Graham Johnson. Im April 2016 erschien die jüngste CD mit James Baillieu: „Stunden, Tage, Ewigkeiten“ mit Liedern zu Texten von Heinrich Heine.