Dichter

Ulrike Almut Sandig

Ulrike Almut Sandig
Foto: Goethe-Institut / Andrea Fernandes
Ulrike Almut Sandig, 1979 geboren, wuchs in einem Pfarrhaushalt in Nauwalde (Sachsen) auf. Ihre ersten Gedichte veröffentlichte sie in Form von Plakaten auf Ampelmasten, Bauzäunen und Stromkästen in Leipzig und anderen deutschen Städten. 2005 schloss sie ein Magisterstudium der Religionswissenschaft und modernen Indologie in Leipzig ab, 2010 folgte ein Diplom am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie veröffentlichte drei Gedichtbände, einen Erzählband sowie zwei popmusikalische Hörbücher. 2015 erschienen zudem neue Gedichte zu den Kinder- und Hausmärchen von Jacob und Wilhelm Grimm unter dem Titel "Grimm" sowie der Erzählband "Buch gegen das Verschwinden". Ulrike Almut Sandig schreibt außerdem Hörspiele und arbeitet für ihre Sprechkonzerte mit verschiedenen Musikern und Komponisten zusammen. Ihre Gedichte wurden vielfach übersetzt, verfilmt und ausgezeichnet, unter anderem mit dem Leonce-und-Lena-Preis 2009. Auch für ihre Prosa erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt das Autorenstipendium des Berliner Senats 2014. Seit 2011 lebt sie mit ihrer Familie in Berlin.

Gedichte

Hans im Glück, /
हान्स मज़े से है


ich bin ein Feld voller Raps verstecke die Rehe und leuchte wie 13 Ölgemälde über einander gelegt /
मुझे गलत मत समझो;


Schlaflied /
लोरी / ہو ہو بأتھ


vom süßen Brei /
मीठा दलिया