Fotografen

Munem Wasif

Munem Wasif
Foto: Goethe-Institut / Sarker Protick
Munem Wasif lebt in Dhaka. Als Künstler untersucht er komplexe gesellschaftliche und politische Fragen, indem er Menschen sowohl physisch als auch psychisch nahe kommt. Seine künstlerische Sprache ist häufig die Schwarz/Weiß-Fotografie, mit der er unterschiedlichen Fragen und Wiedersprüchen produktiv zu begegnen versucht. Wasifs Experimente bewegen sich jenseits von Konventionen und erproben die Möglichkeiten der Fiktion, wobei er auch weiterhin mit der vertrauten Sprache der dokumentarischen Fotografie operiert. Er interessiert sich für die Konzepte „Dokument“ und „Archiv“ und für die Frage, welchen Einfluss diese Konzepte auf komplexe politische und geografische Probleme haben. Eine neue Generation von Künstlern zu unterrichten und mit ihnen zusammen zu arbeiten begreift er als wichtigen Teil seiner eigenen Arbeit. Wasifs Arbeiten wurden im Musée de l’Élysée, im Fotomuseum Winterthur, im Palais de Tokio, der Whitechapel Gallery, im Chobi Mela, dem Dhaka Art Summit und anderen führenden internationalen Einrichtungen ausgestellt.

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