Anlässlich der Aufführung von
Ritorno a Reims - Retour à Reims, ab 10. Oktober im Studio Melato, findet ein Publikumsgespräch mit dem Soziologen
Didier Eribon und dem Regisseur
Thomas Ostermeier, über das Stück, die Themen, die es anspricht, und über die Inszenierung eines transnationalen Theaterprojektes, statt.
Die Verantaltung wird vom Piccolo Teatro in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Mailand und dem Institut Français Milano organisiert.
Didier Eribon ist von einer autobiographischen Erzählung ausgegangen, die er anlässlich der Rückkehr in seine Geburtsstadt, nach dem Tode seines Vaters, geschrieben hat. Anhand der Erinnerung, des Gedenkens, des sozialen Aufstiegs, analysiert er die französische Gesellschaft und Politik, den Klassenkampf, die Emanzipierung von einer verschlossenen Provinz, die Befreiung in der kosmopolitischen Metropole Paris.
Mit diesem Stück trifft Thomas Ostermeier direkt den Kern der politischen und sozialen Identität des alten Kontinents, in dem er das gleiche Stück in verschiedenen europäischen Ländern, mit einer immer neuen Dramaturgie, an der die einzelnen Theater und Schauspieler mitarbeiten, inszeniert.
Platzreservierung hier:
Incontro Ostermeier-Eribon
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