2. März 2020
18:30 Uhr
Coming out
Film | Im Rahmen der Filmreihe Montagskino - Wendezeiten
-
Neapel, Multicinema Modernissimo
- Sprache Originalversion, ital. UT
- Preis 4 Euro (frei mit Goethe-Card)
© DEFA Stiftung, Wolfgang Fritsche
DDR 1989, 112‘
Regie: Heiner Carow
Drehbuch: Wolfram Witt
Kamera: Martin Schlesinger
Schnitt: Evelyn Carow
Darsteller: Matthias Freihof, Dirk Kummer, Dagmar Manzel, Michael Gwisdek, Werner Dissel, Gudrun Ritter
Ostberlin, gegen Ende der achtziger Jahre: Philipp, ein junger Lehrer, beginnt eine Liebesbeziehung mit seiner Kollegin Tanja. Seine wirkliche sexuelle Neigung hat er jahrelang verheimlicht, bis in ihm die Wiederbegegnung mit seinem einstigen schwulen Freund Jacob die unterdrückte Sehnsucht erneut bewusst macht. In einer Schwulenkneipe lernt Philipp Matthias kennen und verliebt sich in ihn. Von da an führt der Lehrer ein Doppelleben: Tanja soll nichts von Matthias erfahren, vor Matthias hält er die Beziehung zu Tanja geheim.
„Coming out“ war der erste und einzige Spielfilm der DDR, der sich offen mit dem Thema Homosexualität beschäftige – uraufgeführt am 9. November 1989, am Abend, als die Berliner Mauer fiel.
Heiner Carow (1929-1997) zählt zu den wichtigsten Regisseuren der DEFA. Zu Beginn seiner Filmkarriere dreht er dokumentarische Kurzfilme. Nach seinem Wechsel zum Spielfilm-Studio inszeniert er neben überaus erfolgreichen Kinderfilmen DEFA-Klassiker wie „Die Legende von Paul und Paula“ (1972) und „Bis dass der Tod euch scheidet“ (1978). Dem Regisseur gelingen sozial engagierte Filme, die die Realität der DDR nicht beschönigen und deshalb ein großes Publikum finden.
In Zusammenarbeit mit Stella Film / Multicinema Modernissimo
Regie: Heiner Carow
Drehbuch: Wolfram Witt
Kamera: Martin Schlesinger
Schnitt: Evelyn Carow
Darsteller: Matthias Freihof, Dirk Kummer, Dagmar Manzel, Michael Gwisdek, Werner Dissel, Gudrun Ritter
Ostberlin, gegen Ende der achtziger Jahre: Philipp, ein junger Lehrer, beginnt eine Liebesbeziehung mit seiner Kollegin Tanja. Seine wirkliche sexuelle Neigung hat er jahrelang verheimlicht, bis in ihm die Wiederbegegnung mit seinem einstigen schwulen Freund Jacob die unterdrückte Sehnsucht erneut bewusst macht. In einer Schwulenkneipe lernt Philipp Matthias kennen und verliebt sich in ihn. Von da an führt der Lehrer ein Doppelleben: Tanja soll nichts von Matthias erfahren, vor Matthias hält er die Beziehung zu Tanja geheim.
„Coming out“ war der erste und einzige Spielfilm der DDR, der sich offen mit dem Thema Homosexualität beschäftige – uraufgeführt am 9. November 1989, am Abend, als die Berliner Mauer fiel.
Heiner Carow (1929-1997) zählt zu den wichtigsten Regisseuren der DEFA. Zu Beginn seiner Filmkarriere dreht er dokumentarische Kurzfilme. Nach seinem Wechsel zum Spielfilm-Studio inszeniert er neben überaus erfolgreichen Kinderfilmen DEFA-Klassiker wie „Die Legende von Paul und Paula“ (1972) und „Bis dass der Tod euch scheidet“ (1978). Dem Regisseur gelingen sozial engagierte Filme, die die Realität der DDR nicht beschönigen und deshalb ein großes Publikum finden.
In Zusammenarbeit mit Stella Film / Multicinema Modernissimo
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Ort
Neapel, Multicinema Modernissimo
Via Cisterna dell'Olio 49/59
Italien
Via Cisterna dell'Olio 49/59
Italien
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Italien
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