5. – 28. Mai 2017
Es war einmal...die Mauer
Filmreihe | Meisterwerke des ostdeutschen Kinos
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Palazzo delle Esposizioni, Rom
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Sprache
Originalversion mit itl. Untertiteln
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Preis
Eintritt frei solange Sitzplätze vorhanden. Die Plätze werden eine Stunde vor Beginn der Vorstellung ausgegeben.
Die Möglichkeit der Reservierung der Plätze bleibt den Mitgliedern der Membership Card vorbehalten.
Der Eintritt wird bei Angefangener Vorführung nicht mehr gestattet.
Berlin - Ecke Schönhauser © Hans Adolf Baltzer 1957, Die Legende von Paul und Paula © Helmut Brade 1973, Ich war neunzehn © Werner Gottsmann 1967
Ein Projekt der Azienda Speciale Palaexpo und des Goethe-Instituts Rom in Zusammenarbeit mit der DEFA Stiftung.
Das Filmarchiv der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik beherbergt ein wahres Kleinod an hierzulande nahezu unbekannten Filmen, Werke von außerordentlicher Qualität, die von einem sicherlich einzigartigen Kontext innerhalb der europäischen Kinoszene des Zwanzigsten Jahrhunderts zeugen: Spiegelbilder einer Parallelwelt zwischen den propagandistischen Auflagen des Regimes einerseits und künstlerischen Ausweichmanövern anderseits, welche es ermöglichen sollten, die Widersprüche des Landes aufzuzeigen ohne der Zensur zum Opfer zu fallen - ein leider häufig zum Scheitern verurteiltes Bemühen, bedenkt man, dass zahlreiche als „gefährlich“ eingestufte Meisterwerke erst nach Jahren, infolge des Mauerfalls, das Licht der Welt erblicken konnten. Heute eröffnen die Produktionen des ostdeutschen Filmmonopols DEFA einen interessanten Einblick in die politische und kulturelle Realität der ehemaligen DDR und bilden eine einmalige Gelegenheit zur Reflektion über das Verhältnis zwischen einem Regime im Allgemeinen und seinem Kino als Mittel zur Konsensgewinnung und zur Mobilisierung und Erziehung der Massen. Die Filmreihe, eine außerordentliche Reise in eine Kinowelt voller Widersprüche, beleuchtet die emanzipatorische Aufbruchsstimmung der jungen Generationen und entdeckt ein großes Kino und bedeutende Filmemacher wieder, welche unauslöschliche Spuren in der deutschen Kinolandschaft hinterlassen haben.
Programm
In Zusammenarbeit mit
Das Filmarchiv der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik beherbergt ein wahres Kleinod an hierzulande nahezu unbekannten Filmen, Werke von außerordentlicher Qualität, die von einem sicherlich einzigartigen Kontext innerhalb der europäischen Kinoszene des Zwanzigsten Jahrhunderts zeugen: Spiegelbilder einer Parallelwelt zwischen den propagandistischen Auflagen des Regimes einerseits und künstlerischen Ausweichmanövern anderseits, welche es ermöglichen sollten, die Widersprüche des Landes aufzuzeigen ohne der Zensur zum Opfer zu fallen - ein leider häufig zum Scheitern verurteiltes Bemühen, bedenkt man, dass zahlreiche als „gefährlich“ eingestufte Meisterwerke erst nach Jahren, infolge des Mauerfalls, das Licht der Welt erblicken konnten. Heute eröffnen die Produktionen des ostdeutschen Filmmonopols DEFA einen interessanten Einblick in die politische und kulturelle Realität der ehemaligen DDR und bilden eine einmalige Gelegenheit zur Reflektion über das Verhältnis zwischen einem Regime im Allgemeinen und seinem Kino als Mittel zur Konsensgewinnung und zur Mobilisierung und Erziehung der Massen. Die Filmreihe, eine außerordentliche Reise in eine Kinowelt voller Widersprüche, beleuchtet die emanzipatorische Aufbruchsstimmung der jungen Generationen und entdeckt ein großes Kino und bedeutende Filmemacher wieder, welche unauslöschliche Spuren in der deutschen Kinolandschaft hinterlassen haben.
Programm
In Zusammenarbeit mit
Ort
Palazzo delle Esposizioni
Sala Cinema
Aufgang Treppe in der via Milano 9A
00184 Rom
Italien
Sala Cinema
Aufgang Treppe in der via Milano 9A
00184 Rom
Italien