Podiumsdiskussion und Studientag SUQ Festival 2018

Bazar Piazza delle Feste © SUQ Festival|Foto M. Valle

22. -23. Juni 2018

Piazza delle Feste

Interkultureller Dialog und Newcomer

Frauen, Inseln und Grenzen heißt das Thema des diesjährigen Suq Festivals, das vom 15. bis 24. Juni am Alten Hafen Genuas seinen zwanzigjährigen Geburtstag und seine internationale Anerkennung als Best-Practice-Beispiel für den Dialog zwischen den Kulturen und die Schirmherrschaft der UNESCO feiert. Auch in diesem Jahr präsentiert das Festival zehn Tage lang Theater, Musik, Tanz, Tagungen, Workshops, den mediterranen Bazar, Gerichte aus aller Welt und mit EcoSuq, die jüngsten Umweltschutzprojekte.
 
Das Goethe-Institut Genua nimmt am Festival mit einer Veranstaltung teil, die gedanklich die Konferenz „Ist Theater nur weiß? Und das Publikum?“ zum Thema Interkultur und Erneuerung des Publikums in Italien und Europa des vergangenen Jahres fortsetzt.
 
Anlässlich des Europäischen Jahres des kulturellen Erbes hospitiert das Festival einen Termin der Veranstaltungsreihe ArtLab18, die dem Kulturmanagement gewidmet ist und zu den wichtigsten Veranstaltungen des offiziellen Kalenders der Europäischen Kommission und des Ministeriums für Kultur und Tourismus gehört. Die Themen "Interkultureller Dialog und Newcomer" werden bei einer Podiumsdiskussion am 22. Juni auf der Bühne der Piazza delle Feste und während des Studientages am 23. Juni im Palazzo Reale erörtert.


Programm

Freitag 22. Juni
Suq Festival, Piazza delle Feste–Alter Hafen
 
19.00-20.00
Interkultureller Dialog und Newcomer
 
Beiträge von:
Alessandra Gariboldi, Koordinatorin des Bereichs Forschung und Beratung, Fondazione Fitzcarraldo
Carla Peirolero, künstlerische Leiterin des Suq Festivals
Oliviero Ponte di Pino, Gründer von Ateatro.it
Anton Schünemann, Programmkoordinator, S27 – Kunst und Bildung, Berlin
 

Samstag 23. Juni
Palazzo Reale – Salone da Ballo
 
10.30-17.30
Kultur als Möglichkeit: interkultureller Dialog und Newcomer
Workshop mit Einschreibung ab dem 6. Juni auf der Webseite artlab.fitzcarraldo.it

Der Workshop ist den kulturellen Organisationen, die an der Planung und Förderung interkultureller Strategien und Programme beteiligt sind, gewidmet und wird sich mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie können Museen, Theater und Bibliotheken Verbündete der Menschen, Organisationen und Institutionen, die sich mit dem Thema Migration befassen, werden? Wie können sie dazu beitragen, Akzeptanz und Veränderung im Kulturbereich zu erreichen? Unter welchen Bedingungen und mit welchen Instrumenten können sie sich austauschen und unterstützen? Welche Ansätze und welche Mittel stehen zur Verfügung?
 
 
10.30-10.45
Begrüßung

Serena Bertolucci, Direktorin des Palazzo Reale in Genua
Roberta Canu, Direktorin der Goethe-Institute Turin und Genua
Carla Peirolero, künstlerische Leiterin des Suq Festivals
 
10.45-11.00
Beginn der Arbeitsgruppen

Micaela Casalboni, künstlerische Kodirektorin des Teatro dell’Argine
Alessandra Gariboldi, Koordinatorin des Bereichs Forschung und Beratung, Fondazione Fitzcarraldo
 
11.00-12.00
Szenarien

Marco Aime, Professor der Kulturanthropologie, Universität von Genua
Mohamed Ba, Ausbilder, Schauspieler, Theaterdrammaturg
Alessandra Ballerini, Anwalt für Menschenrechte
Giulia Grechi, Dozentin für Visuelle Anthropologie, Accademia di Belle Arti di Napoli
 
12.00-13.00
Reflexionen

Antonella Agnoli, Kulturassessorin, Stadtverwaltung Lecce
Maria Grazia Panigada, Museologin
Anton Schünemann, Programmkoordinator, S27 – Kunst und Bildung, Berlin
Gabriele Vacis, Theaterregisseurin
 
13.00-14.00 Mittagspause
 
14.00-16.00
Arbeitsgruppen

4 parallel laufende Round tables:
Welche Worte\\Moderation von Giulia Alonzo, Theaterwissenschaftler
Welche Kultur\\Moderation von Micaela Casalboni,Teatro dell’Argine und Alessandra Gariboldi, Fondazione Fitzcarraldo
Welche Kompetenzen\\Moderation von Elisabetta Falchetti, Forscherin und Project Manager, ECCOM
Welche Partnerschaften\\Moderation von Silvia Mascheroni, Professorin, Universität Cattolica, Mailand
 
16.00-16.15 Pause
 
16.15-17.30
Plenumsdiskussion zu den Ergebnissen

 

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