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Yemen Creative Hubs© Goethe-Institut Jordanien

Yemen Creative Hubs

Yemen Creative Hubs unterstützt Organisationen der kulturellen Zivilgesellschaft und individuelle Kulturschaffende dabei, ihre Kompetenzen und Netzwerke zu erweitern und die Widerstandsfähigkeit ihrer Gemeinschaften zu stärken, denn durch die anhaltende humanitäre Krise wurden sowohl die kulturelle Infrastruktur, als auch die Zivilgesellschaft nachhaltig geschwächt.

Über das Projekt

Yemen Creative Hubs ist ein EU-finanziertes Projekt, welches unter der Federführung des Goethe-Institut gemeinsam mit den fünf Konsortium Partnern Aden Again Cultural Foundation, Basement Cultural Foundation, Madarat, Yemen Art Base und Your ECHO im April 2022 ins Leben gerufen wurde. Die erste Phase des Projekts hatte eine Laufzeit von zwei Jahren und fokussierte sich auf die Unterstützung zivilgesellschaftlicher Organisationen (CSOs) und individueller Kunst- und Kulturschaffender mit dem Ziel die soziale Kohäsion und Dialogfähigkeit im Rahmen der Friedensförderung zu unterstützen.

Die zweite Phase, Yemen Creative Hubs II, startete im April 2024 und wird 2028 implementiert sein.
Diese zweite Phase zielt darauf ab, die in Phase I aufgebaute kulturelle Infrastruktur zu stärken und erweitern, Netzwerke auszubauen, sowie Kompetenzen und Kenntnisse zu vertiefen.
 

Yemen Creative Hubs II wird weiterhin lokale Gemeinschaften und vulnerable Gruppen in geschlechtergerechte Entwicklungs- und Friedensprozesse einbeziehen und die Resilienz dieser stärken, sowie ökonomische Perspektiven durch die Verzahnung zwischen Privatsektor und Kunst stärken. Es werden Initiativen gefördert, die künstlerische Produktionen mit lokalen, als auch internationalen Märkten verbinden, so wie etwa Messen, Basare, Konferenzen, Onlinekampagnen und Verkaufsräume.

Darüber hinaus wird der Fokus auf Netzwerke des immateriellen Kulturerbes gelegt, um die Sichtbarkeit und den Zugang zu immateriellem Kulturerbe für ein breiteres lokales, aber auch internationales Publikum zu ermöglichen. Außerdem steht die Organisation von Interessen und Aktivitäten zivilgesellschaftlicher Organisationen im Mittelpunkt, die auf ein partizipatives, dynamisches und koordiniertes Angebot kulturelles Angebot für ein breites Publikum abzielt.
 

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