Mentor*innenprogramm

Abduljabbar Alsuhili ist ein junger jemenitischer Kulturaktivist mit sechsjähriger Erfahrung als stellvertretender Leiter der Kunstkritikergruppe „Rawbiit Cultural and Media Foundation“ und ICORN-Künstler in Helsingborg, Schweden, sowie Mitstifter der Organisation ECHO, welche jemenitische Jugendliche auf akademischem und kulturellem Feld innerhalb und außerhalb des Jemen fördert.

Aziz Morfeq ist Kulturmanager und Vorstandsmitglied der Basement Cultural Foundation, und lebt derzeit in Kairo, Ägypten. Nach dreizehn Jahren im Kulturbereich interessierte er sich zunehmend für Forschung zu jemenitischen Kulture(n). Außerdem veröffentlichte er Onlineartikel zu Themen mit Jemen-Bezug und verbreitet seine persönlichen Interessen in Fotografie, Kalligraphie und Literatur auf seinen Konten in den Sozialen Medien.

Afrah Nasser ist freiberufliche Journalistin und nichtansässige Stipendiatin am Arab Center in Washington D.C. Sie wurde mit dem International Press Freedom Award des Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) ausgezeichnet und arbeitete zuvor mit einem Fokus auf den Jemen bei Human Rights Watch.

Ahmed Al-Arefi ist einer der führenden Kunstdirektoren und Grafikdesigner im Jemen und verfügt über eine vielfältige und umfassende Arbeitserfahrung in diesem Feld. Er leitete erfolgreich zahlreiche kommerzielle und kulturelle Projekte auf nationaler und internationaler Ebene und ist Mitbegründer von ECHO.
 

Akhter Qasim ist Theatermanager und Dozent für Rhetorik am Jameel Ghanim Institut für schöne Künste. Er organisiert und realisiert Programme des Deutschen Hauses für Zusammenarbeit und Kultur. In diesem Kontext moderierte er etliche Lesungen im Deutschen Haus, führte Theaterstücke auf und präsentierte YouTube-Episoden, sowie Radio-Folgen.
 

Aseel Ehab ist preisgekrönter jemenitischer Künstler und Kulturaktivist, der mithilfe des Podcast „Boncast“ an der Dokumentation des kulturellen, immateriellen Erbes des Jemen arbeitet. Er hat an visuellen, animierten und Audioproduktionen für mehrere Partner wie Resonate Yemen, Comra Films, UNDP, UNICEF und Care.

Atiaf Alwazir verfasst realistische und fiktive Erzählungen, poetische Werke und Kindergeschichten. Neben der Erforschung der Begriffe Identität und Heimat und der Auseinandersetzung mit sozialen Fragen, konzentrieren sich Atiafs Werke auf die inneren Wandlungen der Protagonist*innen. Sie publizierte bereits Artikel, Aufsätze, Gedichte, eine Kurz-geschichte sowie ein Bilderbuch.

Shaima bin Othman ist Mitbegründerin von MEEMZ Art Initiative und Gesellschaftsaktivistin, die sich auf die künstlerische Arbeit und Kultur als ein Mittel zur sozialen Transformation konzentriert. Sie ist unabhängige Schriftstellerin und Forscherin, die sich intensiv mit Frauen- und Jugendfragen beschäftigt.
 

Thana Faroq ist eine jemenitische Erzieherin und arbeitet als Fotografin mit Fotografie, Texten, Ton und der physischen Dimension des Bildes selbst, um den Lebensveränderungen und ihrem Zugehörigkeitsgefühl Ausdruck zu verleihen. 2020 veröffentlichte sie ihr erstes Buch "I don't Recognize Me in the Shadows".
 

Shroq Alramadi ist Architektin und Pionierin auf dem Gebiet der Kultur und Gesellschaft. Shroq ist die geschäftsführende Direktorin der „Hadhramout Cultural Foundation“ und Beraterin im Kulturverein „Takween“. Darüber hinaus ist sie Forscherin am Zentrum zur Messung der öffentlichen Meinung im Jemen.
 

Shihab Jamal ist Schriftsteller in den Bereichen Wissenschaft und Kultur und Mitglied der nationalen Vereinigung der Wissenschafts-autoren. Seit 2022 publiziert er seine Artikel in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Nature“ und ist zudem als Autor bei der Basement Cultural Foundation in Sana’a im Jemen tätig.
 

Sabreen Alyousefi ist jemenitische Filmemacherin und soziale Aktivistin, die bereits mehrere Filme produzierte. Sie ist ein Gründungsmitglied des Kulturpodcasts „Bon Cast“ und war von 2018 bis 2022 sowohl als Leiterin für die Plattform „Yemen Art Base“ als auch als Projektmanagerin für Comora Films tätig.
 

Sarra Al-Hadi ist Content-Schreiberin, Geschichtenerzählerin und Drehbuch-autorin, die auch an der Gründung des Kulturpodcasts „Bon Cast“ beteiligt war. Sarra ist außerdem Kultur-aktivistin und eine starke Befürworterin für die Rolle der Medien im Heilungs-prozess der Gesellschaft in der Nachkriegszeit.
 

Osama ist ein unabhängiger jemenitischer Filmemacher mit Wohnsitz in Berlin und verfügt über eine siebenjährige Berufserfahrung im Bereich der visuellen Kreativität. Osama wirkte bei vielen Werbevideos, Dokumentarfilmen und Kampagnen für zahlreiche Firmen wie „Netflix“, „Fink“, „MTV Deutschland“, „META“ und „Amazon Prime“ mit.
 

Najla Alshami ist bildende Künstlerin, deren Gemälde Geschichten aus-gewählter Themen wie die Vertreibung und die Frauen widerspiegeln. Vor kurzem richtete sie die Initiative „Yemen Art Base“ ein, um eine Daten-bank mit Informationen über jemeni-tische Künstler*innen, deren Arbeiten, sowie audiovisuelle und andere Materialien dieser Künstler*innen aufzubauen.

Mohamed Bawazir ist seit 10 Jahren ein aktiver Sozial- und Kulturaktivist und aktuell als Knowledge Analyst bei McKinsey & Partners beschäftigt. Außerdem hat er einen Bachelor-abschluss in Management für Erdöl und Mineralien und fokussiert sich in diesem Bereich auf Unternehmertum, Kultur- und Kreativwirtschaft.

 

Mohammed Al-Shahethi ist Spezialist und Ausbilder für digitales Marketing und soziale Netzwerke und derzeit als Beauftragten für soziale Medien bei der Organisation „MFS - Ärzte ohne Grenzen“ im Jemen tätig. Desweiteren gründete er das Unternehmen „Trend for digital Marketing“, um Schulungen und Beratung zum digitalen Marketings anzubieten.

Mohammed Almahfali ist ein Forscher am Columbia Global Centers | Amman und seit 2017 Gastwissenschaftler am Center for Advanced Middle Eastern Studies der Universität Lund in Schweden. Zu seinen Forschungs-interessen gehören Themen wie Diskursanalyse, Literaturstudien sowie Friedens- und Konfliktforschungen. In den vergangenen Jahren war er zudem Lektor und Juniorprofessor an der Universität Hadramaut.
 

Mohammad Almahdi ist der Regisseur und Filmproduzent des Dokumentar-films „Filmische Nostalgie“. Er arbeitet als Journalist, Filmemacher und leitet die „Shift Foundation“, in der er eine Gruppe begeisterter Freiwilligen anführt. Die „Shift Foundation“ gilt als eine der führenden Institutionen in der jemenitischen Filmindustrie.
 

Mazen Sharif ist Kulturaktivist und Geschäftsführer der Kulturstiftung „Aden Again“. Mazen verfügt über mehrjährige Arbeitserfahrung im Kulturmanagement, die er sowohl durch die Leitung zahlreicher Projekte als auch durch die Teilnahme an mehreren Ausstellungen im und außerhalb des Jemen erwarb wie Aden Exhibition oder TEDxAden.
 

Marwan Al-Juraidy ist jemenitischer Kulturaktivist und Gründer sowie Geschäftsführer der praktischen, digitalen Plattform „Art Booster“. Marwan organsierte und koordinierte etliche kulturelle und künstlerische Projekte und Aktivitäten im und außerhalb des Jemen. Seine Werke sind im Bereich der visuellen Künste anzusiedeln und behandeln gesellschaftliche Fragen.