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Abeer Aref
Made of Salt and Air

Made of Salt and Air Goethe Institut - Jordanien © Dima Mosleh

Made of Salt and Air ist ein fotografisches Projekt, das die fesselnde Küstenlandschaft Adens abbildet. Motiviert durch die jüngsten politischen, sozialen und ökologischen Veränderungen in der Stadt, möchte die Künstlerin die Widerstandsfähigkeit und die dauerhafte Verbindung zwischen den Menschen in Aden und dem Meer vermitteln. Durch die Interaktion von Licht, Farbe und Rhythmus will der Künstler ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Einklangs zeigen, das die Geschichte der Stadt geprägt hat. Ein Ort, an dem die Menschen in die Umgebung eintauchen und geduldig auf das perfekte Aufeinandertreffen der Elemente warten, die Gefühle von Traurigkeit, Freude und Verbundenheit am Rande des Wassers auslösen. Das Anschauen der Bilder soll die Betrachter*innen einladen, sich mit ihrer Verbindung zur Natur und ihrem Einfluss auf unser Leben zu beschäftigen.

Hauptziel des Projekts ist, den tiefen Einklang zwischen dem Meer und den Menschen Adens einzufangen, diese untrennbare Beziehung zu beleuchten, und die schlummernde Kraft zu beschreiben, die entsteht, wenn sich diese beiden Wesen treffen. Durch Bilder, die Erinnerungen anregen sollen, zielt das Projekt darauf ab, die Betrachter*innen zu inspirieren, über ihre Verbindung zur Natur nachzudenken und sich ihres gewaltigen Einflusses auf unser Leben bewusst zu werden.


Abeer Aref © Goethe Institut - Jordanien Abeer Aref, geboren 1995 in Sana'a, ist eine jemenitische Künstlerin und Architektin, die mithilfe der Fotografie die Schönheit alltäglicher Momente einfängt. Beachtung erlangte ihre Arbeit durch ihre eindrückliche und intime Darstellung von Alltag und Emotionen. Im Jahr 2020 erarbeitete sie ihre erste fotografische Ausstellung unter dem Titel JAMAAD. In ihrem jüngsten Werk So Far Away, Yet So Close erkundet sie Gefühle von Sehnsucht und Heimweh durch die Trennung von Familie und Freund*innen. In ihrem künstlerischen Schaffen widmet sie sich nicht nur persönlichen Erfahrungen, sondern öffnet sich auch weiteren Themen, wie Verbindung und Distanz. Ihre Werke wurden unter anderem in Sana'a, Dubai, New York, Amman und Berlin ausgestellt. Außerdem wurden sie von unterschiedlichen Medien aufgegriffen, so zum Beispiel von i-D, The New Arab, The Middle East Eye und Zenith

Lieblingsmoment
"Als ich die Bilder nach dem Druck in der Hand hatte, statt sie nur auf dem Bildschirm der Kamera oder auf dem Laptop während der Auswahl und der Bearbeitung zu sehen.
Außerdem die Reaktionen der Menschen auf die Ausstellung und ihre Meinungen zum Projekt und den Bildern und wie sie sie an bestimmte Dinge, Menschen oder Lieder erinnerten.
Ebenso war es besonders, Kinder in der Ausstellung zu sehen und zu sehen, wie sie mit den Bildern umgehen und welche ihnen gefallen. Ich denke, dass genau das die Ausstellung erfolgreich gemacht hat, denn wir brauchen das Interesse der Kinder an der Kunst, um die Kunst für sie erschließbar zu machen."

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