Berlin - Hauptstadt der Künstler*innen
Interview-Reihe

Eine der vielen Besonderheiten Berlins ist die breite Kunstszene, die die Stadt zu bieten hat. Aber was macht die Stadt so attraktiv, warum bleiben Künstler*innen in Berlin? Im Rahmen des Jubiläums „30 Jahre Städtepartnerschaft Berlin-Tokyo 2024“ haben wir in der Interviewreihe "Berlin - Hauptstadt der Künstler*innen" zehn japanische Künstler*innen interviewt, die in Berlin leben und arbeiten. Ab dem 13. April veröffentlichen wir jede Woche ein Porträt auf YouTube und auf unserer Website.

- © Goethe Institut Tokyo

Die zeitgenössische Künstlerin Chiharu Shiota erforscht in ihren Werken die räumliche Kunst der Erinnerung und der "Anwesenheit in der Abwesenheit". Nach ihrem Umzug nach Berlin erlebte sie eine Befreiung von dem Komplex, als weibliche Künstlerin in einer männlich dominierten Kunstwelt zu arbeiten. Ihre dort entstandenen Arbeiten spiegeln ihre Verbundenheit mit der Stadt und ihre aktuellen künstlerischen Aktivitäten wider.

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Ikko Masuda arbeitet als freier Schauspieler in Berlin. Masuda kam wegen des Theaters nach Berlin und hat hier eine zweite Heimat gefunden. Was sieht der queere Schauspieler in Berlin?

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Der Filmemacher Arata Mori arbeitete im Bereich Experimentalfilm und Mixed Media, bis er sich in Berlin einem neuen Feld zuwandte: dem Dokumentarfilm. Im Gespräch erklärt er, wie es zu dieser Entscheidung kam und was ihn an der Welt des Dokumentarfilms reizt. Er erzählt von seinen Erfahrungen und Erfolgen in Berlin, von den neuen Horizonten, die sich ihm dort auftun, und von seinen Hoffnungen für die Zukunft der Stadt.

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Die Foodstylistin Tomoyo Shimazaki hat durch die Reflexion ihrer eigenen Essgewohnheiten eine neue Sicht auf das Kochen gewonnen. Im Gespräch mit ihr erfahren wir, wie sie im Ausland lebenden Japaner*innen online das Kochen beibringt, welche Erkenntnisse sie gewinnt, wenn sie den Menschen in Berlin die japanische Küche näher bringt und welchen Einfluss ihre Arbeit und ihr Leben in Berlin auf sie haben.

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Die Visual-Künstlerin Yuka Kobayashi schafft Werke, die sich zwischen Analog und Digital bewegen. Diese künstlerische Richtung, die sie konsequent verfolgt, hat sie während ihrer Zeit in Berlin entwickelt. In der Stadt, die sie als die "Mitte von Nirgendwo" bezeichnet, haben wir sie nach ihrer Zukunft gefragt.

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Die Begeisterung für klangbasierte Spiele führte Yu Miyashita auf eine faszinierende Reise in die Welt der elektronischen Musik. In seiner fortwährenden musikalischen Reise strebt er danach, das Potenzial maschinengenerierter Musik zu erkunden, das die Grenzen des Menschlichen überwindet, und die Schönheit zu finden, die in den Widersprüchen der menschlichen Natur liegt. In einem Gespräch in Berlin, einer Stadt, in der er die pulsierende "Kraft" der dort lebenden Menschen spürt, teilte er mit uns seine Geschichten und Träume.

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Hanako Hayakawa lebt und arbeitet als Tänzerin und Choreografin in Berlin. Durch ihre kontinuierliche Auseinandersetzung mit ihrem Körper findet sie einen Weg, um mit dem Publikum ihrer Zeit sowie der Geschichte des Landes in Resonanz zu treten. Im Gespräch mit ihr haben wir einen Einblick erhalten, wie sie die Stadt Berlin wahrnimmt und wie sie sich als Künstlerin mit der deutschen Tanzgeschichte und Politik auseinandersetzt.

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Ai Moliyas Kunst kreist um das Thema Trauer. In Berlin, einer Stadt, die sich intensiv und offen mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt, nutzt sie unter anderem die japanische Technik des Kintsugi, um sich ihrem Thema zu nähern. Im Interview spricht Moliya über ihre Sicht auf die Stadt und ihre persönlichen Erfahrungen als Immigrantin.

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Der Tänzer und Elektromusiker Nobutaka Shomura hat seinen künstlerischen Horizont weit über Musik, Tanz und Theater hinaus erweitert. Während seiner Arbeit, sagt er, gebe es Momente, in denen ihm bewusst werde, welch große Anerkennung die Kunstschaffenden in Berlin genießen. In seiner Kunst versucht er, die feinen Nuancen auszudrücken, die sich nur schwer in Worte fassen lassen.

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Yoko Seyama ist Multimedia-Künstlerin und Bühnenbildnerin. Seyama schafft Skulpturen und Installationen für Bühnenaufführungen. Im Gespräch mit ihr sprechen wir über ihren Werdegang und ihre Arbeit in ganz Europa und lernen sie auch als eine Berlinerin kennen.

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