Filmvorführung und Gespräch
„Elle“ von Luise Donschen & „Basilikum“ von Manaka Nagai
![Elle, Deutschland, 2021 © Luise Donschen / Basilikum 2018 © Manaka Nagai Elle, Deutschland, 2021 © Luise Donschen / Basilikum 2018 © Manaka Nagai](/resources/files/jpg1265/elle_basil-slider-formatkey-jpg-w320m.jpg)
Die Filmemacherin Luise Donschen hat sich während ihrer Residenz an der Villa Kamogawa 2020 einen Kurzfilm im Botanischen Garten in Kyoto konzipiert und gedreht. Der Film „Elle“, der in ihrer Zeit in Japan und danach entstanden ist, wird am 27. Oktober 2023 in Kyoto seine japanische Premiere feiern. Dem Film „Elle“ wird der Kurzfilm „Basilikum“ der japanischen Filmemacherin Manaka Nagai gegenübergestellt.
Anschließend laden Luise Donschen und Manaka Nagai zusammen mit Kaori Asao, der Hauptdarstellerin in „Elle“, ein zu einer Podiumsdiskussion über das Filmemachen.
Elle
Deutschland, 2021
14 Minuten
Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt, Produktion: Luise Donschen
Besetzung: Kaori Asao, Nike Donschen, Felix-Sören Meyer
Englisch und Japanisch mit Untertiteln
Im gleißenden Licht eines Frühlingstages streifen ein Vater und sein Kind durch den Botanischen Garten. Nachdem sie einander aus den Augen verlieren, haben sie ihre je eigenen Begegnungen. Schließlich verlassen beide den Garten zusammen und machen Halt am Fluss. Aus einem blühenden Busch tönt eine Flöte - jemand übt das Instrument im Verborgenen.
Basilikum
2018
12 Minuten 31 Sekunden
Drehbuch, Regie, Schnitt: Manaka Nagai
Regieassistentin: Karla Bauer
Kamera: Roxana Reiss
Besetzung: Serafima Orlova
Deutsch mit japanischen Untertiteln
Lydia hatte Basilikum gekauft, um eine Kürbis-Vanille-Suppe zu kochen, und wollte die Zeit zu Hause genießen. Doch plötzlich erhält sie eine Nachricht von einem Bekannten.
Luise Donschen
![Luise Donschen Luise Donschen © © Maxim Schulz Luise Donschen](/resources/files/jpg1102/luise_donschen_quer_copyright_maxim_schulz-1200x1200-formatkey-jpg-w320m.jpg)
Manaka Nagai
![© 小泉卓也 © 小泉卓也 © © 小泉卓也 © 小泉卓也](/resources/files/jpg1263/nagai-manaka-1200x1200-formatkey-jpg-w320m.jpg)
Kaori Asao
Während ihres Studiums schloss sich Kaori Asao einer Theatergruppe auf dem Campus an und war Gast bei der Aufführung einer Untergrundtheatergruppe im Seibu Auditorium der Universität Kyoto. Bis 2011 lebte sie über vier Jahre lang in Frankreich. Nach ihrer Rückkehr nach Japan arbeitete sie als Übersetzerin, Schriftstellerin, Möbelimporteurin und -händlerin in ihrer Heimatstadt Kyoto und lernte die Kintsugi-Technik der keramischen Reparatur. Derzeit schreibt sie einen Reisebericht über ihre Reise nach Togo, welches sie dieses Jahr besuchte. 2020 hat sie Luise Donschen und ihren Mann in einem Kintsugi-Atelier in Kyoto kennengelernt.
Details
Goethe-Institut Villa Kamogawa, Saal
Kawahara-cho 19-3
Yoshida, Sakyo-ku
Kyoto
606-8305 @@country@@
Sprache: Das Gespräch findet auf Deutsch und Japanisch (mit konsekutiver Übersetzung) statt.
Preis: Eintritt frei
*Der Eintritt ist am Tag der Veranstaltung möglich, aber bitte melden Sie sich möglichst vorab an.
Anmeldung: