Filmvorführung
Dancing Pina

ピナ・バウシュ「春の祭典」
© Fontaene Film

Dokumentarfilm über Neuaufführungen von Pina Bauschs Werken im Senegal und in Dresden

Goethe-Institut Tokyo, Saal

Karten über Peatix

Anlässlich des Tokioter Gastspiels der Neuinterpretation von Pina Bauschs „Frühlingsopfer“ durch Tänzer*innen der Ecole des Sables in Senegal zeigt das Goethe-Institut Tokyo den Dokumentarfilm „Dancing Pina“ aus dem Jahr 2022.

Der Film begleitet die Proben zweier Aufführungen, in denen junge Tänzer*innen Pina Bauschs legendäre Werke des Tanztheaters neu entdecken – zum einen „Iphigenie auf Tauris“ an der Dresdner Semperoper und zum anderen die aktuell in Tokyo gastierende Produktion „Das Frühlingsopfer“ an der Ecole des Sables, in einem Fischerdorf in der Nähe von Dakar, Senegal. An beiden Orten leiten ehemalige Tänzer*innen des Wuppertaler Tanztheaters den Probenprozess. Doch Pina Bausch lässt sich nicht einfach kopieren. Die Tänzer:innen müssen Pinas Choreographien mit ihren Körpern und ihren Geschichten neu erleben. Zum Beispiel Sangeun Lee aus Südkorea, die als junge Tänzerin aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Körpergröße immer um Anerkennung ringen musste. Oder Gloria Ugwarelojo Biachi aus Nigeria, die den Tanz als Mittel nutzt, um sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen.

Der Film zeigt auf mitreißende Weise, wie das Vermächtnis von Pina Bausch von Tänzer*innen der jüngeren Generation zu neuem Leben erweckt wird.

Regie: Florian Heinzen-Ziob
Deutschland, 2022, 111 min
Französisch, Englisch, Deutsch mit japanischen Untertiteln

 

Details

Goethe-Institut Tokyo, Saal

7-5-56 Akasaka, Minato-ku
Tokyo
107-0052 Japan

Sprache: Englisch, Deutsch und Französisch mit japanischen Untertiteln
Preis: 1000 Yen, Kartenvorverkauf über Peatix

03-3584-3201 info-tokyo@goethe.de