Jakob Hinrichs
Traumnovelle
Diese Adaption von Schnitzlers 1926 erschienenem Klassiker nimmt keine Rücksicht auf Bilderwartungen. Jakob Hinrichs wählt einen geometrischen Zeichenstil, der die Protagonisten fast nur in Profilansichten zeigt und versetzt das Geschehen um die erotische Verunsicherung eines Ehepaars in die unmittelbare Gegenwart. Die ungebrochene Aktualität von Schnitzlers psychologischer Schilderung wird dadurch noch stärker betont. (Mit komplettem Textabdruck im Anhang.)