Präsentation der Projektergebnisse
Am 14. November um 14 Uhr findet im Park des ehemaligen Lehrerseminars in Marijampolė die Präsentation der Land-Art-Skulptur „Pegasas“ statt. Hiermit schließt die Kunstschule Marijampolė ihre diesjährige Teilnahme am Projekt „Litauen in der Fläche – Begegnungsräume 2024“ ab.
Während dieses Treffens werden die wichtigsten Projektergebnisse besprochen und über die Stärkung des kulturellen Lebens vor Ort sowie über die Bedeutung des Gedächtnisses diskutiert.
An der Veranstaltung nehmen die Ideengeberin des Land-Art- und Skulpturen-Pleinairs „L’Art de la Terre“, Kristina Strolienė, Denkmalschützer Gediminas Kuncaitis, Dozent Kazys Balickas und Stadtanthropologin Dr. Jekaterina Lavrinec teil.
In den Monaten Oktober und November 2024 engagierte sich die Gemeinschaft der Kunstschule Marijampolė aktiv in dem vom Goethe-Institut Litauen initiierten Projekt, das darauf abzielt, lokale Gemeinschaften zu stärken und aktuelle soziale Themen in den litauischen Regionen zu bearbeiten.
Die Aktivitäten des Projekts konzentrieren sich auf lokale Themen und fördern die Teilnahme der Kunst und Kultur am Gemeindeleben, um die Vielfalt und Einzigartigkeit der litauischen Regionen hervorzuheben.
Im Verlauf des Projekts teilte die Stadtanthropologin Dr. Jekaterina Lavrinec ihre Einblicke in die Entdeckung und Bedeutung urbaner Räume. Sie sprach darüber, wie Tourismus und Kunst das Stadterlebnis bereichern können, regte dazu an, die Verbindung zwischen Kunst und Stadt zu reflektieren und eine emotionale Stadtkarte zu erstellen. Während der kreativen Workshops wurde beschlossen, eine Parkkarte zu erstellen, die geschützte Naturdenkmäler und Land-Art-Skulpturen zeigt.
Die Kunstschule Marijampolė wurde zur temporären Residenz des Bildhauers Kęstutis Lanauskas, der zusammen mit den Schülern die Land-Art-Skulptur „Pegasas“ schuf. Diese Skulptur lädt dazu ein, über die Beziehung zwischen Mensch und Natur, den Fluss der Zeit und die Veränderungen nachzudenken, und wird zu einem neuen Orientierungspunkt im Park.
Das Projekt „Litauen in der Fläche – Begegnungsräume 2024“ wird in mehreren litauischen Städten – Marijampolė, Mažeikiai, Šalčininkai, Tauragė und Visaginas – durchgeführt. Die temporären Künstlerresidenzen vereinen die lokale Jugend, Kulturorganisationen, Kunstschulen und Gemeindeakteure, um gemeinsam lokale Herausforderungen anzugehen und das kreative Potenzial vor Ort zu stärken.
Organisator des Projektes „Litauen in der Fläche: Begegnungsräume“: Goethe-Institut Litauen
Projektpartner: Mažeikių dailės mokykla, VšĮ „Vaikų žemė“, Marijampolės meno mokykla, Tauragės krašto muziejus „Santaka“, Tauragės meno mokykla, Urban Stories – Visaginas, Šalčininkų rajono savivaldybės kultūros centras.
Gefördert durch Auswärtiges Amt
Zurück
