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18:00–20:00 Uhr
Mutual Empathies – Vanja Smiljanić und Saroot Supasuthivech
Residenzpräsentation und Künstlergespräche | Rezidenzprogramm „Mutual Empathies“
-
Medūza, Vilnius
- Sprache Englisch
- Preis Eintritt frei
Das Rupert Centre for Art, Residencies and Education, das Goethe-Institut Vilnius und die Akademie der Künste der Welt in Köln (ADKDW) präsentieren den Abschluss des ersten Zyklus des Künstlerresidenz-Programms Mutual Empathies in Vilnius.
Bei dieser Veranstaltung zeigen die Künstler*innen Saroot Supasuthivech und Vanja Smiljanić frühere Video-/Filmarbeiten, stellen ihre noch laufenden partizipatorischen Recherchen vor und sprechen mit dem Publikum über ihre Projekte.
Beide Künstler arbeiten parallel an Projekten, die unsere individuellen, emotionalen Reaktionen auf die sich verschärfenden globalen Krisen untersuchen. Supasuthivech erforscht die vielschichtigen Verbindungen zwischen Migration, folkloristischem Gesang und der Konstruktion von Nationalität. Smiljanić beschäftigt sich mit regionaler Ethnokosmologie, außerirdischen Visionen und der Schärfung unserer Sinne, um uns auf Unbekanntes einzulassen.
Mutual Empathies ist ein von den drei Institutionen entwickeltes experimentelles Residenzprogramm, das in Deutschland ansässige Künstler*innen mit Künstler*innen außerhalb Europas für eine Reihe von Residenzen und öffentlichen Veranstaltungen zusammenbringt. Das Programm möchte künstlerische Positionen zusammenbringen, die sich sonst nicht begegnen würden, in Auseinandersetzung mit den zahllosen schwierigen ökopolitischen Fragen, mit denen sich die globale Gesellschaft konfrontiert sieht.
Der Wert des kulturellen Diskurses und des genauen Zuhörens ist wichtiger denn je. Bereits bestehende Spannungen im medialen und gesellschaftlichen Miteinander nehmen zu, und viele scheinen sich damit abzufinden, dass die Gräben weiterwachsen. In der Praxis und Umsetzung von Empathie sehen wir einen entscheidenden Ansatz, um positive, verbindende Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Im Februar werden beide Künstler*innen nach Köln reisen und ihre Residenz an der Akademie der Künste der Welt fortsetzen. Die Abschlusspräsentation findet am 15. Februar im ADKDW-Studio statt.
Vanja Smiljanić (Belgrad, Serbien, 1986) ist bildende Künstlerin und Performancekünstlerin, die zwischen Köln und Lissabon lebt. In ihren interdisziplinären Projekten kombiniert Smiljanić bildende Kunst, Video und Performance, um zu untersuchen, wie Ideologie aus der Entfremdung anderer entsteht, wobei sie ihren Körper als Träger der Erzählungen einsetzt.
Saroot Supasuthivech (Bangkok, Thailand, 1991) erforscht die vielschichtigen Erzählungen ritueller Stätten und hinterfragt die Aufzeichnung und Konstruktion von offizieller Geschichte und Identität. Er verwendet Installation, Bild und Ton, um diese Projekte zu synthetisieren und intensive Hyperrealitäten und Erinnerungsriten zu schaffen.
Bei dieser Veranstaltung zeigen die Künstler*innen Saroot Supasuthivech und Vanja Smiljanić frühere Video-/Filmarbeiten, stellen ihre noch laufenden partizipatorischen Recherchen vor und sprechen mit dem Publikum über ihre Projekte.
Beide Künstler arbeiten parallel an Projekten, die unsere individuellen, emotionalen Reaktionen auf die sich verschärfenden globalen Krisen untersuchen. Supasuthivech erforscht die vielschichtigen Verbindungen zwischen Migration, folkloristischem Gesang und der Konstruktion von Nationalität. Smiljanić beschäftigt sich mit regionaler Ethnokosmologie, außerirdischen Visionen und der Schärfung unserer Sinne, um uns auf Unbekanntes einzulassen.
Mutual Empathies ist ein von den drei Institutionen entwickeltes experimentelles Residenzprogramm, das in Deutschland ansässige Künstler*innen mit Künstler*innen außerhalb Europas für eine Reihe von Residenzen und öffentlichen Veranstaltungen zusammenbringt. Das Programm möchte künstlerische Positionen zusammenbringen, die sich sonst nicht begegnen würden, in Auseinandersetzung mit den zahllosen schwierigen ökopolitischen Fragen, mit denen sich die globale Gesellschaft konfrontiert sieht.
Der Wert des kulturellen Diskurses und des genauen Zuhörens ist wichtiger denn je. Bereits bestehende Spannungen im medialen und gesellschaftlichen Miteinander nehmen zu, und viele scheinen sich damit abzufinden, dass die Gräben weiterwachsen. In der Praxis und Umsetzung von Empathie sehen wir einen entscheidenden Ansatz, um positive, verbindende Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Im Februar werden beide Künstler*innen nach Köln reisen und ihre Residenz an der Akademie der Künste der Welt fortsetzen. Die Abschlusspräsentation findet am 15. Februar im ADKDW-Studio statt.
Vanja Smiljanić (Belgrad, Serbien, 1986) ist bildende Künstlerin und Performancekünstlerin, die zwischen Köln und Lissabon lebt. In ihren interdisziplinären Projekten kombiniert Smiljanić bildende Kunst, Video und Performance, um zu untersuchen, wie Ideologie aus der Entfremdung anderer entsteht, wobei sie ihren Körper als Träger der Erzählungen einsetzt.
Saroot Supasuthivech (Bangkok, Thailand, 1991) erforscht die vielschichtigen Erzählungen ritueller Stätten und hinterfragt die Aufzeichnung und Konstruktion von offizieller Geschichte und Identität. Er verwendet Installation, Bild und Ton, um diese Projekte zu synthetisieren und intensive Hyperrealitäten und Erinnerungsriten zu schaffen.
Links zum Thema
Ort
Medūza
Šv. Jono g. 11
Vilnius
Litauen
Šv. Jono g. 11
Vilnius
Litauen