Mitte der Dreißigerjahre kommt eine junge Deutsche nach London. Sie ist kein Flüchtling vor dem Nationalsozialismus, doch sie lässt sich auch nicht von dessen Ideologie beeindrucken und verliebt sich in England in einen jungen Schwarzen. Vor dem Hintergrund der Lebensgeschichte ihrer eigenen Großmutter erzählt Barbara Yelin ein privates Schicksal in politisch brisanter Zeit. Dafür findet sie Bilder, die nicht nur die damalige Epoche rekonstruieren, sondern auch immer wieder großartige Panoramen von stiller Poesie bieten.